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„Wiederkehr der Hasardeure“ • Teil V: Wie kann man einseitig interessen­gesteuerten Presseverlautbarungen entgegen wirken? • Leben wir in totalitären Strukturen? [mit Video]

[1]Nicht wenige Bürger haben den Eindruck, manche die Gewissheit, dass die mediale Berichterstattung zunehmend interessen- und politikgesteuert abläuft. Der Konfliktfall „US-orientiertes westliches Agieren gegen Russland“ (oder umgekehrt) ist dafür ein beredtes Beispiel.

Welche Optionen der interessierte Bürger hat, sich gegen derartige Meinungsmanipulationen zu schützen, war die Kernfrage eines Zuhörers am 16.03.2015 an Willi Wimmer in Osterath.

Wimmers Antwort war so eindeutig, wie ernüchternd, ja erschütternd: „Es gibt offensichtlich nur noch eine reduzierte Option, die noch in einem nicht abgeschalteten Internet besteht“.

Was in der Zeitung steht, sei so etwas wie „notariell“. Die Deutschen würden der Zeitung glauben.

Man könne bei den großen deutschen Zeitung aufschlagen, was man wolle, alles sei gleich.

Wimmer vermisst das kritische Hinterfragen der Journalisten und das reine Abdrucken von NATO-Veröffentlichungen.

Wimmer dazu: „Die Forderung, das Volk nach seiner Meinung zu fragen, stößt bei den Mainstream-Medien auf Widerstand.“

Dort würden „Hohe Priester“ vorherrschen.

Würde das Internet einmal abgeschaltet, wisse man doch gar nicht mehr, was es außerhalb von offiziellen Positionen noch gibt.

Darauf, dass seine diesbezüglichen Einschätzungen auch im Kontext mit der „Gleichschaltung“ auch der regionalen und örtlichen Presse steht, ging Wimmer nicht weiter ein.

Für ihn stellt sich das Gesamtbild – nicht nur bezogen auf die Presse – als ein Leben in totalitären Strukturen dar.


Die wesentlichen Fragen [mit Links zu den einzelnen Fragen]: