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„Die Sprache der Kerze“ • Die Herkunft

Über die Weihnachtstage brannten alle vier Kerzen des Adventkranzes ab.Doch der flackernde Schein des Kerzenlichts begleitet die Menschen das ganze Jahr über – zur Osterzeit, in Sommernächten, im Herbst und Winter, bei Geburtstagen, an weltlichen und religiösen Gedenkstätten…

In früheren Zeiten erhellte der Kerzenschein die Stube, damit noch gearbeitet und geredet werden konnte.

Heute verbinden sich mit dem Kerzenschein (wenn nicht gerade Stromausfall ist) Stimmungen: Wärme und Geborgenheit, Hoffnung und Zuversicht, Gedenken und Ruhe, Wünsche – und was noch?

Der gesamte Text „Die Sprache der Kerze“ stammt von Adalbert Ludwig Balling.

Auf kleinen bunten Zetteln gedruckt liegt er in der Grotte des Nikolauskloster [1]s in Jüchen, nahe Schloss Dyck, aus.