Neues Müllkonzept in Jüchen • Neue Mülleimer sollen helfen

Hauptredaktion [ - Uhr]

Der Arbeitskreis „Runder Tisch Jugend“ hat sich u. a. mit der zunehmenden Vermüllung des Geländes im Bereich des Wendehammers an der Mühlenstraße in Hochneukirch beschäftigt.

Um eine Lösung zu erreichen, wurde gemeinsam mit der Grundschule, der Gesamtschule, dem Kath. Kindergarten, dem Betreiber des Jugendcafès B@amm und dem Kreisjugendamt ein Konzept erarbeitet.

Um die Müllentsorgung attraktiver zu gestalten,  hat die Gemeinde Jüchen mit der Firma Hygrocare aus Jüchen einen besonders attraktiven Mülleimer-Prototyp entworfen.

Durch die besonders große Öffnung können auch größere Abfallteile wie Pizzaschachteln direkt ohne vorherige Zerkleinerung der Entsorgung zugeführt werden.

Besonders hervorzuheben ist, dass sich die zukünftigen Nutzer selbst am Entwurf dieses Prototypen beteiligt haben.

Dieser neue Mülleimer stellt jedoch nur einen kleinen Teil des Konzeptes dar und soll die gezielte Müllentsorgung attraktiver machen.

Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten, ist vorgesehen, auch in den Klassen Impulse zu setzen und die Schüler für ein umweltbewusstes Handeln zu sensibilisieren.

Ebenfalls wurden auch die Hausmeister von der Gemeinde angewiesen, den Bereich rund um die zu betreuenden Gebäude besonders im Auge zu behalten.

Harald Zillikens ist sich sicher, dass durch die Aufstellung dieses Gefäßes die Abfallentsorgung für Kinder und Jugendliche interessanter wird und so der wilde Müll in diesem Bereich deutlich reduziert wird.

„Hierdurch wird das Stadtbild verbessert, denn dort wo Abfall liegt, kommt auch schneller wieder neuer hinzu. Sollte sich das neue System in Hochneukirch bewähren, wird dieses auch am Schulstandort in Jüchen zum Einsatz kommen“, so Harald Zillikens.

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