Fahrradrondell an der Park+Ride-Station am Bahnhof: Nach Feierabend in den trockenen Sattel

Hauptredaktion [ - Uhr]

Jede Menge Willicher starten morgens mit dem Zug vom Anrather Bahnhof aus in den Berufsalltag – und nicht wenige radeln zunächst zum Bahnhof.

Dort wird das Rad dann für den Tag geparkt – und das ist im Herbst mit Regen nicht immer die reine Freude: Wer sich abends aus dem Zug in den feuchten Sattel schwingen muss, ist davon oft nur überschaubar begeistert.

Tipp des Willicher Verkehrsplaners Armin Printzen: Im schick überdachten Fahrradrondell (unser Bild) auf der Nordseite der Bahntrasse sind oft noch Plätze zu bekommen.

Printzen: „Hier steht ihr Fahrrad sicher und regengeschützt. An den großen Stahlbügel im Fahrradrondell können alle Art von Fahrrädern schnell und sicher abgeschlossen werden – außerdem bleiben Rad und Sattel wegen der transparenten Überdachung trocken.“ Was dann übrigens abends nicht nur den Radlerhintern freut, sondern auch das Fahrrad: trocken rostet nicht.

Ein Kommentar zu “Fahrradrondell an der Park+Ride-Station am Bahnhof: Nach Feierabend in den trockenen Sattel”
  1. Das nenn‘ ich mal ne tolle Sache! In anderen Städten geht das also!

    In Rheydt hat sich die Fahrradstation seit Jahren bewährt. Manchmal kriegt man noch nicht mal einen Platz.

    In Gladbach am Bahnhof? Fehlanzeige! Nix! Seit Jahren Rumgeeiere.

    In einer autofreundlichen Stadt kein Wunder. Die allermeisten Politiker scheinen gar nicht mitzukriegen wie die Bürger ohne Auto zu Fuß, mit Bus und Bahn zurecht kommen müssen. Hat die Sache mit dem Gewerbepark in Güdderath gezeigt. Die Politiker sind realitätsfern. Mit meistens dickem Auto kriegen die nix mit.

    SPD, CDU, FDP träumen von diesem Rheydter Ring oder wie das da heißt. Wo leben die eigentlich? Hauptsache dieser Quatsch mit dem Ausbau der Korschenbroicher Straße, jetzt die Breitenbachstraße damit nur blos alle so schnell wie möglich zu diesen Arcaden kommen.

    Logisch, dort braucht man keine Radfahrer, denen trauen die nicht zu, das die überhaupt Geld ausgeben können. Wer schon mit dem Rad fährt oder noch schlimmer, vielleicht fahren muss!

    Sollen die sich mal das Fahrradchaos am Bahnhof Gladbach anschauen. Ätzend! An vielen Stellen unserer Autostadt könnte viel mehr für Fahrradfahrer geschehen. Das ist nicht nur eine Frage des Geldes, bestimmt auch eine des Wollens!

    Die glauben bestimmt es ist kein Bedarf in Gladbach, wenn die mit ihren SUVs und anderen dicken Kisten durch die Stadt düsen. Wie sollen die das dann mitkriegen!

    Weiter viel Geld für Straßen, null für Radfahrer?

Ihr Kommentar