E-Mail 'Millionennachforderung an RWE • Verordnung für Deponien wird endlich umgesetzt'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Millionennachforderung an RWE • Verordnung für Deponien wird endlich umgesetzt' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
Ein Kommentar zu “Millionennachforderung an RWE • Verordnung für Deponien wird endlich umgesetzt”
  1. Das wird RWE aber gar nicht gefallen.

    Für die Wasserentnahme müssen die seit, ich meine 2012, endlich auch mal zahlen. Jeder Bürger oder Unternehmen musste das schon immer.

    In all den Jahrzehnten vorher konnte sich RWE Power die Hände reiben und mit dem entnommenen Grundwasser (das zu den besten deutschlandweit zählt!) nach Gutdünken verfahren. Zu einem großen Teil (um 30 – 40%) haben die das Wasser für die eigenen Kraftwerke genutzt. Für umme!

    RWE „entnahm“ Jahr für Jahr jahrzehntelang rd. 570.000.000 Kubikmeter Wasser! Seit zwei oder drei Jahren zahlen die dafür etwa 20. Millionen Euro. Ein Klacks für die. Sozusagen Portokasse. Für einen Kubikmeter Sümpfungswasser (was nichts anderes als Grundwasser ist) zahlen die nur 4,5 Cent.

    Und nun kommt heraus, dass wieder mal gemauschelt wurde!

    Diesmal sogar noch übler. Die verklappen ihren Dreck und Gift und müssen noch nicht mal Rückstellungen für die Deponien bilden! Noch schlimmer: von den meisten Deponien weiß niemand wo diese tickenden Zeitbomben überhaupt sind!

    Klar, die Bürger werden wieder mal zahlen müssen. Hat ein Landwirt z.B. eine renaturierte Fläche unter der sich eine solche Deponie befindet, hat der diese „geerbt“. Sie gehört nun ihm. Tja, Pech für einen solchen Landwirt! Der muss für die Altlasten und deren Beseitigung aufkommen. Also klar: so ein Landwirt (oder je nach Fall Betroffener), hat nicht nur die A … karte gezogen, sondern ist schlicht und ergreifend pleite!

    Das erinnert an den Atommüll, für den letztendlich auch unzählige Generationen noch zahlen werden müssen (Ewigkeitskosten). Nicht umsonst schlugen RWE und deren „Kollegen“ eine Stiftung vor, um den strahlenden Müll für lau los zu werden.

    Hoffen wir, dass RWE, trotz total verfehlter Unternehmenspolitik und bewusst „verschlafener“, besser ausgedrückt: ignorierter Energiewende, nicht in allzu naher Zukunft sowas von pleite ist, dass wir Bürger, so wie es immer läuft, wieder zahlen müssen.

    Erst werden (und wurden) wir durch RWE direkt über die Stromrechnungen abgezockt und subventionier(t)en über Steuergelder zusätzlich diesen Laden (und die anderen EVUs selbstverständlich genauso) und dann, nachdem die die Gewinne wer weiß wo und wie verbraten haben, müssen die Bürger, wie IMMER, wieder ran.

    Wieder mal Sozialisierung der Verluste?

    Auf jeden Fall wird es spannend. Mal sehen, was RWE für diese Deponiegeschichte hinblättern muss und vor allem, wie das Thema „Ewigkeitskosten“ behandelt wird.

    Klar ist aber auch wieder eines. Möglich war auch das „Untergehen/Vergessen“ des Deponiethemas nur durch optimale „Zusammenarbeit“ von Politik, Verwaltungen (z.B. Bergamt) und RWE!

    Wir können uns nur bei der Initiative LoB vielmals bedanken, dass nun wenigstens das Thema auf dem Tisch ist und auch publik wurde. Vor allem, dass nun endlich mal und wenn es auch nur einige, aber immerhin Millionen im mindestens zweistelligen Bereich sind, die von RWE gezahlt werden müssen.

    Der sicher nicht einfache, arbeitsintensive und vor allem ehrenamtliche Einsatz von LoB hat sich zum Wohle der Allgemeinheit mehr als bezahlt gemacht! Danke!

Ihr Kommentar