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Zum Braunkohleausschuss am 03.03.2017: BUND und NABU mit kritischer Stellungnahme zu Restseen statt Naturierung'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “
Zum Braunkohleausschuss am 03.03.2017: BUND und NABU mit kritischer Stellungnahme zu Restseen statt Naturierung”
  1. @ Findus

    Wen wollen Sie bei der nächsten Landtagswahl nicht wählen? Alle?

    Wenn es hart auf hart kommt, nicken alle. Sitzen doch auch aus allen Parteien Herrschaften in zig Aufsichtsräten bei RWE und seinen zig Firmen.

    Seinerzeit haben auch die Grünen Garzweiler II zugestimmt. Heißt, Bärbel Höhn sei über den Tisch gezogen worden.

    Tja, so es stimmt, sehr dumm gelaufen, wenn auch nicht wirklich zu entschuldgen.

    Man hätte doch mal Leute fragen können, die was davon verstehen.

    Wasser für’s Volk? Angeblich soll es Oberflächenwasser aus dem Rhein richten. Lecker!

    Das ist doch was anderes als unser hervorragendes Grundwasser, das zu den besten Deutschlands zählt, das dank Tagebau ohnehin schon dran glauben muss.

    Schon heute hat der Rhein oft nicht genug Wasser, was aber von RWE-Experten bestritten wird.

    Die wollen sparen und die Bürger sollen bitte zusehen, wie sie zurecht kommen.

    Wie schon von mir beschrieben – die und sicher auch uns wird es nicht mehr stören, es sei denn wir werden alle so alte wie Methusalem, was eher unwahrscheinlich ist.

  2. Restsee. Das klingt fast schon niedlich. Vor allem harmlos. Bei Restseen, die den Chiemsee an Größe und vor allem Tiefe (bis zu 400 Metern!) überbieten werden.

    RWE will Geld sparen und statt Renaturierung Seen volllaufen lassen will – oder anders und vermutlich richtiger: in Jahrzehnten volltröpfeln lassen.

    Ganz nach dem Motto: nach uns die Sintflut, sollen sich nachfolgende Generationen mit den Folgen rumschlagen und vor allem für diese zahlen müssen!

    Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Getreu diesem Spruch können auch Fachleute aller Art und RWE beteuern, dass alles wunderbar funktionieren wird. Ist das nicht der Fall, wird nicht einer von denen zur Rechenschaft gezogen werden können, da Tod nun mal die beste Form der Verhinderung ist.

    Denn, bis die Seen mal voll sind vergehen 40 bis 60 Jahre und länger.

    Garzweiler wird erst ab 2045 volllaufen. Ganz natürlich, dass bis dahin die heute Verantwortlichen nicht mehr leben werden.

    Unfassbar vor allem, dass Politiker solchen Wahnsinn unterstützen und auch noch allen Ernstes glauben (was bekanntlich nicht wissen bedeutet) der Nachwelt etwas Tolles zu hinterlassen.

    RWE spart hunderte Millionen und alle Risiken liegen (AKWs lassen grüßen) beim Bürger.

    Gewinne realisieren, Verluste und Kosten sozialisieren.

    Schließlich soll jeder was davon haben – und sei es nur Probleme und Kosten.

  3. Den Klimawandel haben die „Erfinder“ der Restseenlösung bestimmt nicht im Fokus gehabt.

    Es ist nämlich mehr als unwahrscheinlich, dass Wasser aus dem Rhein für die Füllung der Restseen herangezogen werden kann.

    Die Gletscher, die den Rhein bisher mit Wasser füllen, werden in wenigen Jahren nicht mehr vorhanden sein.

    Dann wird auch der Pegel des Rheins stark nach unten tendieren. Für die Entnahme von Restwasser ist dann kein Raum mehr.

    Mit welchem Wasser will man die denn die Naturschutzgebiete feucht halten, die heutzutage bereits von zugeleitetem Sümpfungswasser abhängig sind?

    Und wer sorgt dafür, dass die Menschen um die Restseen herum trinkbares Wasser zum Leben erhalten?

    Die Manager von RWE können dank Ihrer Boni und Riesengehälter anderswo hinziehen. Wir dürfen hier versäuertes Wasser genießen.

    Die Sache mit den Restseen wird sich als riesengroßer Planungsfehler herausstellen.

    Nur schade, dass man die Verursacher dann nicht mehr haftbar machen kann.

    Aber man kann ja wenigstens bei der kommenden Landtagswahl diejenigen nicht wählen, die weiterhin zur Braunkohlenförderung stehen.

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