Stadt plant attraktives Wohngebiet im Zentrum von Eicken: Verwaltung stellte Vorentwurf zum Bebauungsplan im Planungs- und Bauausschuss vor

Hauptredaktion [ - Uhr]

Die Ortsmitte von Eicken soll zukünftig aufgewertet werden.

Für die weitere Entwicklung westlich des Eickener Marktplatzes soll auf dem Gelände, auf dem sich bis 1995 eine ehemalige Kleiderfabrik befand, im Bereich zwischen Eickener Straße und Flenkenweg, Schwogenstraße und Eickener Höhe ein hochwertiges, zentrumsnahes Wohnquartier entstehen.

Den Vorentwurf für den Bebauungsplan stellte die Verwaltung jetzt dem Planungs- und Bauausschuss vor.

Im vergangenen Jahr wurden unterschiedliche städtebauliche Ideenskizzen zum Plangebiet erarbeitet, in die auch den Eickener Markt und die angrenzende Mehrzweckhalle mit einbezogen wurden.

Zentrales Ziel ist eine Stärkung des Marktes durch eine Verknüpfung der geplanten Nutzungen mit den vorhandenen Potenzialen.

Neben der Planung für ein neues Wohngebiet standen auch die Entwicklung eines großflächigen Lebensmittelmarktes und die Verlagerung der Eickener Mehrzweckhalle zur Diskussion.

In dem nun vorgelegten Vorentwurf,mit dem die Verwaltung in die frühzeitige Bürgerbeteiligung gehen wird, wird der Neubau der Mehrzweckhalle an anderer Stelle vom Investor nicht weiter verfolgt. Die Halle soll am derzeitigen Standort erhalten bleiben.

Das städtebauliche Konzept sieht für das Areal zwei- bis dreigeschossige Mehrfamilienhäuser vor, zum Teil mit zusätzlichem Staffel-Dachgeschoss.

Vorgesehen sind insgesamt bis zu 90 Wohnungen, die auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ältere Generationen ansprechen sollen.

Das Planungskonzept entspricht in weiten Teilen dem von der Verwaltung jetzt vorgelegten Handlungskonzept Wohnen, in dem Kriterien wie die Stärkung von zentrumsnahen Versorgungsbereichen, die Berücksichtigung von Wohnnutzungsformen für verschiedene Generationen und die Belebung der Innenstadtbereiche im Vordergrund stehen.

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