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Elektromobilität á la GroKo: Keine Elektrobusse • GroKo lehnt Ergänzungsvorschläge der Grünen zu ihrem Antrag ab'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “
Elektromobilität á la GroKo: Keine Elektrobusse • GroKo lehnt Ergänzungsvorschläge der Grünen zu ihrem Antrag ab”
  1. Gerade bei der Diskussion eines so komplexen Themas wie Umstellung des Busverkehrs von Fahrzeugen mit Diesel- auf solche mit Elektroantrieb besteht die Gefahr, dass rhetorisch gewandt vorgetragene und dem Zeitgeist folgende Argumente gegenüber den eigentlich entscheidenden Kriterien die Oberhand gewinnen.

    Die entscheidenden Kriterien sind vor allem Praxistauglichkeit, Kosten und technische Machbarkeit.

    Kosten: ein E-Bus ist teurer als einer mit Dieselantrieb. Seine Reichweite bis zum nächsten Tank-/Ladestopp ist erheblich kleiner.

    Man braucht also mehr Busse und damit auch mehr Fahrer. Die Batterien sind sehr teuer und gehen relativ schnell kaputt.

    Die Hochleistungs-Ladestationen erfordern leistungsstarke Stromanschlüsse, die in manchen Außenbezirken erst einmal einen Netzausbau erfordern.

    Die praxistaugliche Verbindung des Bus mit der Ladestation ist technisch schwierig, usw.

    Und niemand will mehr Geld für sein Busticket bezahlen!

    Übrigens hat die deutsche Automobilindustrie entgegen der Darstellung im Artikel keinesfalls den internationalen Anschluss verloren.

    Sie ist im Gegenteil seit Jahren konstant weltweiter Maßstab für Innovationskraft, kürzlich wieder festzustellen beim Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik der RWTH.

    Der Anteil Elektroautos ist weiterhin im Promillebereich.

    Zu den Gründen siehe http://www.bz-mg.de/natur-umwelt-tierreich/energiepolitik/elektromobilitat-gilt-als-sexy-%E2%80%A2-technologische-nachhilfe-dringend-angesagt.html

    Die Aussagen dort zum Flaschenhals Batteriekapazität gelten natürlich auch für Omnibusse.

    Eine nennenswerte Steigerung gelingt wie beim Ökostrom allenfalls mit massiven staatlichen Hilfen und Markteingriffen.

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