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Fördermittel für Radstation am Mönchengladbacher Hauptbahnhof angemeldet

Zur besseren Situation des Radverkehrs wird derzeit von der Stadt Mönchengladbach eine Radstation am Mönchengladbacher Hbf geplant.

Die Radstation ist für das Förderprogramm Kommunale Nahmobilität des Landes Nordrhein-Westfalen angemeldet worden.

Über die Aufnahme in das Förderprogramm entscheidet nun der Regionalrat in Düsseldorf am 03.04.2014 Der Beschluss zur Realisierung der Radstation wurde vom Planungs- und Bauausschuss im September 2012 gefasst.

Das Konzept für die Radstation am Hauptbahnhof Mönchengladbach sieht insgesamt rund 660 Fahrradstellplätze vor.

Neben den reinen Abstellmöglichkeiten sollen verschiedene Servicedienstleitungen rund um das Fahrrad angeboten werden, zu denen unter anderem Fahrradverleih, -reinigung, -codierung und Fahrradwartungen sowie Informationen zu Radrouten zählen.

Die Finanzierung erfolgt durch Landesmittel und Eigenmittel der Stadt. Die Gesamtbaukosten betragen 1,15 Millionen Euro.

Davon werden 750.000 Euro als Fördermittel des Landes erwartet. Die Planung wird durch vom Architekturbüro Ledwig und Spinnen Architekten aus Mönchengladbach im städtischen Auftrag erarbeitet und durch die Deutsche Bahn AG Station & Service ausdrücklich unterstützt.

2 Kommentare (Öffnen | Schließen)

2 Kommentare Empfänger "Fördermittel für Radstation am Mönchengladbacher Hauptbahnhof angemeldet"

#1 Kommentar von Brummbär am 21. März 2014 00000003 09:29 139539416409Fri, 21 Mar 2014 09:29:24 +0000

Na endlich!

Dass ich das noch erleben darf und nicht erst meine Enkel!

Wird jetzt auch alles für Radfahrer gut, wenn wir vielleicht einen Oberbürgermeister Reiners haben?

Herr Reiners soll ja radfahrtechnisch recht flott unterwegs sein. So ein sportlicher, radelnder OB – das wäre klasse! Vielleicht haben wir demnächst einen Radfahrer-Versteher.

#2 Kommentar von D. Pardon am 22. März 2014 00000003 11:41 139548847511Sat, 22 Mar 2014 11:41:15 +0000

Mir wäre schon viel geholfen, wenn es mehr Fahrradständer vor Geschäften gäbe.

Über Diskussionen um Parkplätze für Autos am besten direkt vor dem Eingang zum Bäcker, Metzer usw (Nahversorgung) werden sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder völlig übersehen.

Eine echte Verkehrswende zeigt sich eher in Kleinigkeiten und die müssen nicht immer teuer erkauft werden. Oft müssen nur die Rahmenbedingungen geändert und ins öffentliche Bewußtsein gebracht werden, dann steigt man auch gerne aufs Rad (zumindest bei der Nahversorgung).