Gefährdung des Schulweges an der Roermonder Straße bestätigt

^[1]Am 19.04.2012 trafen sich der Vertreter der IG Waldhausener Bürger, Carsten Göhlmann, und Frank Sentis von der IG Schürenweg zu einem Ortstermin an der Roermonder Straße, um sich ein Bild von der Schulwegsicherung dort zu machen.

Dabei stellten beide fest, dass eine Erweiterung der auf 200 Meter begrenzten Tempo-30-Strecke sinnvoll und dringend notwendig ist, um hier eine ausreichende Schulwegsicherheit für die angrenzenden Schulen und Kindergärten zu gewährleisten.

Die Ausweitung sollte am Kreuzungsbereich Sternstraße beginnen und mindestens bis hin zur Eisenbahnunterführung am Kreuzungsbereich Waldnieler Straße/Roermonder Straße vorgenommen werden, damit die Schul- und Kindergartenkinder in Zukunft sicher und ohne Gefährdung durch zu schnell fahrende PKW die drei Zebrastreifen an der Roermonder Straße queren können.

Dass PKW hier zu schnell fahren, mussten Göhlmann und Sentis beim Queren des Zebrastreifens an der Bushaltestelle am Hensenweg selbst feststellen.

Erst durch Handzeichen konnten mit hoher Geschwindigkeit heranfahrende Autofahrer darauf aufmerksam gemacht werden, dass man den Zebrastreifen überqueren möchte.

Als nächstes ist ein weiterer Termin mit der Bezirksvertretung Nord und der Bezirkspolizei geplant.

Ein zu diesem Thema an den Bezirksvorsteher Nord, Reinhold Schiffers, gerichtetes Schreiben wurde von diesem an die Waldhausener Gespräche verwiesen, da diese sich angeblich mit der Problematik beschäftige und dort auch Vertreter der BV Nord anwesend seien.

Hierzu stellt Göhlmann fest, dass die Waldhausener Gesprächsrunde nicht die BV Nord ist und eine offizielle Eingabe von Bürgern an den Bezirksvorsteher dann auch von der BV Nord bearbeitet werden müsse.

„Dies ist ein mehr als fragwürdiger Umgang von Herrn Schiffers mit Bürgereingaben“, mein Carsten Göhlmann.

Die Waldhausener Gesprächsrunde sei lediglich eine Zusammenkunft von Einrichtungen Waldhausens, Personen aus der BV Nord und einzelne Bürger, also kein gewählte Gremium der Stadt Mönchengladbach.

Außerdem seien die Probleme den Teilnehmern an den Waldhausener Gesprächen bereits seit zwei Jahren bekannt; an der Situation habe sich nichts geändert.

[PM]