[1]Wie es mit der Fortsetzungsgeschichte des Nordrings [2] weitergeht und ob es Neues in Sachen Giftstoffe im Straßenbelag der Klumpenstraße und Süchtelner Straße [3]gibt, können Neuwerker am Donnerstag, 13.02.2014, ab 17 Uhr erleben.
Dann findet nämlich im Caritaszentrum Giesenkirchen, Konstantinstraße 263, die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Ost statt.
Auf Interesse dürfte auch der städtebauliche Rahmenplan für das Gelände des neuen Polizeipräsidiums an der Ecke Krefelder Straße, Dammer Straße treffen.
Angehört werden die Bezirksvertreter auch bezüglich der Festlegung von Grundschulen und weiterführenden Schulen mit Angebot des gemeinsamen Lernen von behinderten und nicht-behinderten Schülern. Die Grundschule Neuwerk, Nespeler Straße, ist eine von 14 Grundschulen, die ab 2014/15 Wegbereiter bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sein sollen.
Bei den weiterführenden Schulen soll diese Gesetzesumsetzung nach den Vorstellungen der Verwaltung an drei Hauptschulen stattfinden: Heinrich-Lersch, Dohr und Dohler Straße.
Darüber hinaus befasst sich die BV Ost mit der Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2014/2015. Ob hierbei auch der Bedarf an Plätzen für behinderte Kinder diskutiert wird? Es wäre eigentlich konsequent, wie es konsequent wäre das Recht auf Gemeinsamen Unterricht auch auf andere weiterführenden Schulformen zu übertragen.
Außerdem lässt das Baugebiet City Ost die Politiker natürlich noch lange nicht los.
Neben diesen Verwaltungsvorlagen produzierten auch die Politiker fleißig Anträge. So liegen seitens der Neuwerker CDU Anträge zum Baugebiet Dünnerfeld, zur Grünanlage Engelblecker Straße und zur Instandsetzung der Dammer Straße vor.
Die SPD-Bezirksvertreter wollen dagegen mit Anträgen im Volksgarten beim Bürger punkten: sie beantragen einen sicheren Straßenübergang für Fußgänger und Rollstuhlfahrer im Bereich des DRK-Hauses im Volksgarten und beschäftigten sich mit der Verkehrsführung des Gewerbegebietes Diebesweg.
Verfolgt man das politische Engagement im Bezirk Ost seit Jahren, so führen diese Anträge geradezu symptomatisch das politische Bild aus Sicht des Bürgers vor:
Die CDU konkurrenzlos allein bestimmend in Neuwerk, die SPD sitzt in ihrer Wagenburg Volksgarten und in Giesenkirchen piekst Grün munterere schwarze und rote Lokalmatadore.