E-Mail 'CDU akzeptiert auslaufende Auflösung von drei Hauptschulen '

Von Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “CDU akzeptiert auslaufende Auflösung von drei Hauptschulen”
  1. Feststellung CDU:

    „Nachdem die Schulpolitik in den Wahlkampfprogrammen eine herausgehobene Stellung eingenommen hat, erschöpfe sich die Gestaltungskraft von Rot-Gelb-Grün nach der Wahl in der Umsetzung des Unabänderlichen.“

    Frage an die CDU:

    Wer hat denn zur Schaffung des Unabänderlichen beigetragen oder sollte man sagen: darauf hingearbeitet ohne schöpferische Gestaltungskraft dagegen zu setzen? Ist man nicht gar froh, diese unliebsamen Probleme nicht selbst anpacken zu müssen?

    Dass die CDU (in ganz NRW) ein Fan des längst überholten dreigliedrigen Schulsystemes ist, wissen wir. Trotz Pisa und weltweiter anderer Erfahrungen, die dagegen sprechen.

    Dankbar sind wir alle auch für den wertvollen Hinweis, dass leer stehende Gebäude über längere Zeit nicht zu akzeptieren seien. Darauf wäre mit Sicherheit niemand gekommen!

  2. „Das wußte die CDU Neuwerk schon längst. Geld spielte beim Erhalt der Hauptschule Neuwerk jedenfalls keine Rolle.“

    Jahrelang lavierte die CDU in Neuwerk zugunsten der Neuwerker Hauptschule, nun muss sie akzeptieren, dass es keinen Sinn gemacht hat.

    Ewiges Augenverschliessen vor den Fakten und Trickserei hat dem gesamten Hauptschulsystem geschadet, vor allem den Kindern.

    Aber der pseudosozialen Kirchturmpolitik eines CDU-Vorsitzenden und (Ex-)Bezirksvorstehers Post wagte wohl niemand ernsthaft zu widersprechen…

  3. zitiere „Wer glaube, die Gesamtschule Neuwerk auf Kosten der benachbarten Hauptschule ausbauen zu können, werde bei der CDU-Fraktion auf Widerstand stoßen.“.

    Die Hauptschule Neuwerk wurde auf Initiative der CDU Neuwerk massiv gestützt.

    Die Umwandlung in Ganztagsschule, der neue Freizeitbau und vorherige andere Investitionen kamen sicherlich auch durch ein falsches Konkurrenzdenken zur Gesamtschule auf. Die Hauptschule Neuwerk hat jedenfalls summa sumarum gut profitiert.

    Ganz anders die benachbarte Hauptschule Eicken. Sie hatte keine Lobby!

    Hätte sich nicht gerade hier auch ein Ganztagsangebot gelohnt? Gerade hier, wo Kinder, die besondere Förderung beim Erlernen der deutschen Sprachen benötigen, die sie ansonsten nur noch stadtweit in der Hauptschule Dohr finden, unterrichtet werden?

    Nebenbei bemerkt, wie sagte Schuldezernent Dr. Fischer doch in einem Interview: „… ein Stadtteil mit 20.000 Einwohnern (also die Randgebiete) kann auf Dauer nur eine weiterführende Schule halten. …“

    Und was steht im Konzept? Die Politiker werden gehalten, weitsichtig zu planen.

    Was steht da noch? Bei dem Schülerrückgang und zunehmenden Leerständen bei Schulgebäuden kann man im Falle der Gesamtschulen keine Investitionen rechtfertigen.

    Diese Erkenntnisse sind nicht erst heute mit dem Konzept vom Himmel gefallen.

    Das wußte die CDU Neuwerk schon längst. Geld spielte jedenfalls beim Erhalt der Hauptschule Neuwerk jedenfalls keine Rolle.

    Die Arbeit der Hauptschule Neuwerk ist sehr gut! Keine Frage!

    Das heißt aber nicht, dass an anderen Hauptschulen, wie z.B. Eicken, keine gute Arbeit geleistet wird.

    Oder dass man Schulen nicht zusammenführen und verlagern kann, wenn nunmal auf Dauer „zwei weiterführende Schulen in einem kleinen Stadtteil nicht zu halten sind.“

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