„Giesenkirchen 2015″ – Presse-Zensur meiner Meinungsäußerung in einem Leserbrief

Demokratie, Meinungsfreiheit, Aufrichtigkeit, all das wird gerade vor Wahlen und ganz besonders durch die Medien immer wieder vollmundig gefordert. Gelebt wird zumindest in meinem aktuellen Beispiel eher eine Medien-Zensur. So wurde in der Ausgabe eines großen Gladbacher Printmediums vom 9. September 2008 mein Leserbrief in unakzeptabler, sinnverfälschender Weise zensiert und gedruckt.
Der interessierte Bürger mag sich sein eigenes Urteil bilden:

RP-(Ver-)Fälschung:

Giesenkirchen 2015

Die Bezirksvertretung Giesenkirchen und der Bau- und Planungsausschuss haben mit den Mehrheitsstimmen von CDU und FDP die Realisierung des Konzeptes „Giesenkirchen 2015″ beschlossen. 2722 Unterschriften wurden von der Bürgerinitiative aus Protest gegen die Verlagerung der Sportanlage Puffkohlen gesammelt und an OB Norbert Bude übergeben.

Die Bürgerinitiative beruht auf überparteilichem privatem Engagement. Wir freuen uns über die Menschen, die unser Anliegen durch ihre Unterschrift bisher unterstützt haben. Wir sammeln weiter und das jetzt beginnende Bauleitverfahren erlaubt es uns, jetzt auch rechtliche Schritte einzuleiten.

Mein Original:

Giesenkirchen 2015

Die Karten sind gemischt – Bezirksvertretung Giesenkirchen und der Bau- und Planungsausschuss haben mit den Mehrheitsstimmen von CDU und FDP die Realisierung des Konzeptes „Giesenkirchen 2015″ beschlossen.

2722 Unterschriften wurden von der Bürgerinitiative aus Protest gegen die Verlagerung der Sportanlage Puffkohlen gesammelt und an OB Norbert Bude übergeben.

Wie ich als Ohrenzeuge einem Gespräch zwischen einer Anwohnerin am Puffkohlen und dem Vorsitzenden des Gewerbekreises Giesenkirchen anlässlich der Bürgerversammlung der CDU entnehmen konnte, wären es noch einige hundert Unterschriften mehr gewesen. Doch Herr Peters kokettierte damit, im Vorfeld der Ãœbergabe etliche Listen wegen – seiner Meinung nach – fehlender Ordnungsmäßigkeit aus dem Verkehr gezogen zu haben. Ob der eindeutigen Aussage im Text ist diese Argumentation kaum nachvollziehbar.

Die Bürgerinitiative beruht auf überparteilichem privatem Engagement. Wir freuen uns über die Menschen, die unser Anliegen durch ihre Unterschrift bisher unterstützt haben. Wir sammeln weiter und das jetzt beginnende Bauleitverfahren erlaubt es uns, jetzt auch rechtliche Schritte einzuleiten.