Giesenkirchener FWG-Aussteiger sagen Danke • Bürgerschaftliches Engagament bleibt

Bernhard Wilms [ - Uhr]

Die Giesenkirchener Bernd Püllen, Gudrun Gruhn und Heinz-Willi Müller haben sich nun endgültig aus der Politik in den politischen Gremien zurückgezogen. Dies teilen sie in einer Anzeige in der kommenden Ausgabe des Giesenkirchener Monatsblattes „Brunnenecho“ mit.

Gleichzeitig bedanken sie sich für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und sind sich sicher, dass sich ihr politisches Engagement für die Bürger ihrer bisherigen Wahlbezirke und darüber hinaus gelohnt habe.

Sie bedauern, dass es ihnen aus zeitlichen Gründen nicht möglich war, in ihren bisherigen Wahlbezirken als Parteilose anzutreten.

„Es hat Anfragen anderer Parteien gegeben, dort weiterhin Kommunalpolitik zu machen. Diesen nicht uninteressanten Angeboten sind wir nicht gefolgt,“ erläutert der ehemalige FWG-Fraktionsvorsitzende Bernd Püllen gegenüber unserer Zeitung. „Wir waren und sind nicht hinter Pöstchen her, und seien sie noch so reizvoll.“

Dies war im Übrigen einhellige Meinung aller FWG-Aussteiger.

Auch das von Karl Schippers, der bedauert, dass die nicht mehr tragbaren Verhältnisse und Vorkommnisse innerhalb der FWG dazu geführt haben, dass die aussichtsreiche Position der FWG bei der bevorstehenden Kommunalwahl so leichtfertig aufs Spiel gesetzt wurde.

Das Anliegen aller FWG-Aussteiger, sich auch weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Bürger in ihrem Umfeld einzusetzen, wurde im Verlauf von Gesprächen mit ihnen deutlich.

In ihrer Anzeige fordern die Giesenkirchener die Bürger auf, am 25. Mai unbedingt zur Wahl zu gehen oder ggf. sich auch per Briefwahl zu beteiligen.

Diese Aufforderung verbinden sie mit der Empfehlung an die Giesenkirchener Wähler, dabei darauf zu achten, den Giesenkirchener Kandidaten für Rat und Bezirksvertretung Ihre Stimme zu geben, die „hier vor Ort wohnen und leben und somit auch genau wissen wofür sie sich einsetzen müssen“.

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