Meldungen über „Aus für Ortsumgehung Ruckes“ entbehren jeglicher Grundlage – SPD steht weiterhin zur Entlastung der Straße „Ruckes“

Hauptredaktion [ - Uhr]

„In den Haushaltsberatun­gen hat die Neubaumaßnahme „Ortsumgehung Ruckes“ keine Rolle gespielt“, erklärt Oliver Büsch­gens, Vorsitzender der SPD Giesenkirchen.

Damit widersprechen er und Volker Küppers, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost, einer heutigen Presseberichterstattung, nach der sich SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN angeblich darauf verständigt hätten, „keine Entlastungsstraße im Osten der Stadt zu bauen“.

„Wir wären in den Planungen allerdings schon ein ganzes Stück weiter, wenn nicht die ehemalige schwarz-gelbe Landesregierung die umstrittene „L19“ statt der von uns favorisierten „L31n“ als echte verkehrliche Entlastung weiter vorangebracht hätte.

Hier ist dank eines offensichtlich ortsunkundigen Landtagsabgeordneten der damaligen politischen Mehrheit in Nordrhein-Westfalen unnötigerweise Zeit verschenkt worden“, so Oliver Büschgens

Volker Küppers betonte, dass für die SPD Giesenkirchen die im gemeinsamen Kooperationsvertrag getroffene Vereinbarung weiter Gültigkeit besitzt: „Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir weiterhin daran, dass die Verkehrsprobleme im Osten der Stadt und insbesondere in Giesenkirchen gelöst werden. Es müssen dafür zunächst die Beratungen zum Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Mönchengladbach fortgesetzt werden.“

Küppers, der auch stellvertretender Vorsitzender der SPD Giesenkirchen ist, betonte in diesem Zusammenhang, dass die Verkehrsunfälle am „Ruckes“ im Laufe der letzten Jahre deutlich zugenommen hätten: „Hierbei ist besonders auch die in den Jahren 2009, 2010 und 2011 gestiegene Zahl der Verletzten herauszustellen. Zudem wurde bei Geschwindigkeitsüberwachungen vielfach ein Überschreiten der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit sowohl in 50km/h-Zonen wie auch im Besonderen in den drei vorhandenen 30km/h-Zonen festgestellt.“

[PM]

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar