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SPD Giesenkirchen: A44-Trasse ist vom Tisch – Jetzt muss mit den Menschen die beste Lösung gefunden werden

spd„Der Bau einer Straße auf der Trasse des ehemaligen Lückenschlusses der A44 als verkehrliche Entlastung für den Mönchengladbacher Osten darf nun nach der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse nicht weiter verfolgt werden. Jetzt müssen alle Beteiligten, Politik, Verwaltung und der Landesbetrieb Straßen NRW gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die beste Lösung finden.“

Mit diesen Worten kommentierten Giesenkirchener SPD-Vorsitzender Oliver Büschgens und Volker Küppers, Sprecher der SPD in der Bezirksvertretung Ost, die nun vorliegenden vier Trassenvarianten für eine Ortsumgehung Giesenkirchen und Odenkirchen.

Oliver Büschgens freute sich besonders darüber, dass nun endlich Klarheit herrsche und der von den Bürgerinnen und Bürgern sowie Teilen der Giesenkirchener Kommunalpolitik abgelehnte mögliche Trassenverlauf entlang der Niers nun auch gutachterlich „vom Tisch sei“: „Egal ob die Umgehung L19 oder L31 heißen wird: Der Vorschlag der SPD, eine Ortsumgehung an die L31 in Korschenbroich anzubinden, ist von den Experten als beste Alternative bestätigt worden. Jetzt gilt es die beste und kostengünstigste Variante zu finden. Dazu müssen auch die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner in die weitere Planung eingebunden werden.“

SPD-Fraktionssprecher Volker Küppers forderte den Mönchengladbacher Stadtrat auf, bereits kurzfristig ein entsprechendes Signal nach Düsseldorf zu senden: „Jetzt gilt es dem NRW-Verkehrsministerium deutlich zu machen, dass die Stadt Mönchengladbach weitere Planungsschritte, die die A44-Trasse beinhalten, ablehnt und eine der drei möglichen Trassenvarianten schnellstmöglich geplant und umgesetzt wird.“

Die beiden SPD-Politiker kündigten für Januar 2010 eine Bürgerversammlung der SPD an, auf der die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Politik, Stadtverwaltung und Landesbetrieb Straßenbau NRW die Trassenalternativen diskutieren können.