E-Mail 'SPD Giesenkirchen: Historische Chance für eine neue politische Mehrheit nutzen'

Von Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

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10 Kommentare zu “SPD Giesenkirchen: Historische Chance für eine neue politische Mehrheit nutzen”
  1. Es ist schön zu lesen, dass die JU vorgibt, sich mit der „politischen Szene“ bzw. mit den poltisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern auszukennen.

    Mich würde hierbei interessieren, worauf Ihre Kenntnis denn beruht.

    Kleines Beispiel: die Bürgerinitiative „GBI“ gegen Giesenkirchen 2015 (ganz viele politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, kaum eine/r davon Mitglied in irgend einer Partei, aber viele (ehemalige) CDU-Wähler, hätte in der Hochphase der Aktivitäten gerne mal mit Vertretern der CDU diskutiert und Standpunkte ausgetauscht. Wie allgemein bekannt ist, hat die CDU keinen Wert darauf gelegt, anders als beispielsweise SPD, Grüne, Linke, FWG und sogar die FDP.

    Ein einziger „aufrechter“ Vertreter (Herr Stevens aus Rheindahlen-Land) ist mal an die GBI herangetreten und hat gefragt: „Erklärt mir doch mal bitte, warum Ihr gegen das Projekt seid.“ Es entstand eine sehr sachlich geführte Diskussion.

    Andere CDU-Vertreter taten sich dadurch hervor, die Bürgerinitiative auf offener Straße lautstark zu beschimpfen, ihr anzudrohen, sich beim Ordnungsamt zu beschweren, weil der Infostand 7 1/2 cm an der falschen Stelle stand oder über Funktionen in Gewerbekreisen, Sport- und Karnevalsvereinen die GBI aktiv zu blockieren.

    Ich lese aus den Zeilen des Pressesprechers der CDU, der ja nicht mehr persönlich kommentiert sondern an dieser Stelle ausschließlich und umfänglich die Meinung der JU vertritt, genau diese Arroganz und Machtblindheit, die die CDU in MG in’s Stolpern gebracht hat.

    Vor allem die „Jungen“ sollten aus den Fehlern der „Alten“ lernen bzw. genau deren Arbeit analysieren, um sich nicht wieder genau in die gleiche Richtung zu verrennen.
    Die Qualität der hier abgesetzten Statements zeigt genau das nicht.

  2. @Pressesprecher,
    stimmt, Sie schreiben ja die Meinung Anderer.

  3. Lieber Herr Anders,

    leider widerspreche ich mir selbst nicht, da auch weiterhin gilt, dass Sie von mir keine persönliche Meinungsäußerung zu politischen Inhaltern mehr auf dieser Seite lesen werden.

    Das heißt natürlich nicht, dass ich meine Pflicht zur öffentlichen Information, wie es sie bei der Pressearbeit nun mal gibt, deshalb vernachlässige.

    In diesem Zusammenhang zu Ihren Aussagen

    1. „Schulmeisterei sollte nicht Aufgabe eines ernsthaften Pressesprechers sein, aber das wollen Sie auch sicher nicht sein. ;-)“

    Wenn Sie eine sachliche Richtigstellung als Schulmeisterei empfinden, dann sind Sie sicherlich ein merkwürdiger Gesprächspartner. Zum Rest Ihrer Äußerung bleibt nur zu sagen: sein ist besser denn wollen.

    2. „schön dass Sie die “Szene” kennen, geschlossenen Zirkel könnte man es auch nennen.“

    Falsch. Mit dem Ausdruck Szene ist vielmehr die politische interessierte Bürgerschaft und die politische Berichterstattung auf sämtlichen (!) lokalen Ebenen gemeint.

    3. „was wollten Sie eigentlich mitteilen?“

    Dass die Behauptung, die JU folge der CDU in „vorauseilendem Gehorsam“ nicht der Wahrheit entspricht und dass die entsprechenden Fakten der öffentlichen Berichterstattung mehrfach zu beochbaten waren.

    Falls notwendig, kann ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch nochmals den Inhalt meiner Aussage näher bringen. Bei dieser Gelegenheit können Sie mir ja dann mal erklären, wie Pressearbeit funktioniert. 😀

  4. @ Pressesprecher
    Schön daß Sie sich selbst wiedersprechen und nun die „Funktionen“ nutzen.
    Sollten Sie selbst die CDU-nahe Presse nicht gänzlich gelesen haben?
    – auch ohne dies zu tun gilt Meinungsfreiheit für die JU .
    – Schulmeisterei sollte nicht Aufgabe eines ernsthaften Pressesprechers sein, aber das wollen Sie auch sicher nicht sein. 😉
    – schön dass Sie die „Szene“ kennen, geschlossenen Zirkel könnte man es auch nennen.
    – was wollten Sie eigentlich mitteilen?

  5. Herr Kowalewski, Sie haben einen Satz unterschlagen:

    „Das Ergebnis der Kommunalwahl am 30. August diesen Jahres ist eindeutig: Die Wählerinnen und Wähler haben die CDU für Hinterzimmerpolitik und Intransparenz abgestraft.“

    Genau das ist nämlich der springende Punkt.

    Ich glaube, im Moment ist Selbstkritik gefragt, die ich aber aus verschiedenen Kommentaren von den wenigen übrig gebliebenen kommentierenden CDU- Vertretern nirgends herauslesen kann.

    Alleine Ihr Hinweis, dass es an den Parteien liegt, Mehrheiten zu organisieren, zeigt vielmehr, dass Sie bzw. die CDU blind vor Machtgier sind.

    Warum hat die CDU in MG denn bei der Kommunalwahl soviel schlechter abgeschnitten als auf Bundesebene?

    Wenn die SPD im Bund jetzt einen Neuanfang macht, kann man dies der CDU in MG nur empfehlen.

    Wenn ich aber einige Beiträge der „nächsten Generation“ der CDU hier lese, kann einem dabei fast nur angst und bange werden.

  6. Den folgenden Kommentar setze ich hier in meiner Funktion als Pressesprecher im Namen der JU hin, nicht als „Privatperson“:

    Lieber mg.waehler,

    aus Sicht der Jungen Union ist es ratsam, die aktuelle Presseberichterstattung zu verfolgen, bevor man öffentlich seine Meinung verbreitet.

    Somit lässt sich nämlich verhindern, dass man zu der Äußerung gelangt, die Junge Union Mönchengladbach folge der Mutterpartei in „vorauseilendem Gehorsam“.

    Jeder, der sich mit der politischen Szene in MG auch nur ein Wenig auskennt weiß, dass diese Behauptung nicht einmal ansatzweise einen Wahrheitsgehalt aufzuweisen hat, sondern, dass tendenzell eher das Gegenteil der Wahrheit entspricht.

  7. „Sie haben insbesondere der SPD mit einem riesigen Vertrauensvorschuss den Auftrag gegeben, für eine neue politische Kultur und mehr Bürgerbeteiligung in unserer Stadt zu sorgen”, so Büschgens.“

    Diese Aussage ist absolut lächerlich, entbehrt jeder Grundlage und zeugt von ungeheurer Arroganz sich nach einer Wahl anzumaßen, dass der Bürger der SPD einen Auftrag erteilt hätte.

    Einen solchen Auftrag gibt es weder auf kommunaler Ebene nach der Gemeindeordnung, noch auf Bundes- oder Landesebene nach der jeweiligen Verfassung.

    Der Bürger wählt Parteien in Parlamente. Diese sind können dann alleine oder gemeinsam mit anderen Parteien Regierungsmehrheiten schaffen oder nicht. Entscheidend ist lediglich, wer die Mehrheit organisiert. Hierbei aber von einem Bürgerauftrag zu sprechen, ist absolut deplaziert.
    So etwas gibt es nicht!

    Selbst die CDU/CSU hat derzeit auf Bundesebene keinen Bürgerauftrag erhalten. Theoretisch könnten man sich auch jenseits der CDU Mehrheiten organisieren.

  8. Bei nicht mal 20% Zustimmung der Wahlberechtigten bei der Kommunalwahl sollte eine JU mal ins Grübeln geraten, ob sie ihre Großkopferten denn weiter bei ihren „Abenteuern“ mit vorauseilendem Gehorsam unterstützen wollen.

    Auch die eigene Interpretationsfähigkeit ist verbesserungswürdig; auch fähig?

  9. Sehr geehrter Herr Kowalewski,

    die CDU hat einen Erdrutsch in MG erlebt.

    Der Wähler kann sehr wohl zwischen Kommunal- und Bundestagsebene unterscheiden.

    Abentuerlich sind nur die Verluste der CDU bei der Kommualwahl 2009.

  10. Was man sich nicht alles an Interpretationen von Wahlergebnissen bezüglich eines vermeintlichen Wählerwillens zusammenbasteln kann.

    Abenteuerlich…

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