E-Mail 'Wie "rund" war der „Runde Tisch" im Giesenkirchener Hinterzimmer wirklich?'

Von Glossi [ - Uhr]

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7 Kommentare zu “Wie „rund“ war der „Runde Tisch“ im Giesenkirchener Hinterzimmer wirklich?”
  1. Ich möchte mich nicht inhaltlich zu dem Thema äußern, aber einen wichtigen Aspekt noch einmal aufgreifen, den Herr Drever beschrieben hat: Mich stört ebenfalls, dass viele Nutzer ihre Kommentare nur anonym abgeben. Dabei spricht doch gerade die Bürgerzeitung immer von „Transparenz“. Wenn man seine Meinung veröffentlichen will, sollte man auch dazu stehen! Die BZ sollte übrigens hier mit einem guten Beispiel vorangehen. Ich finde es nicht in Ordnung, dass manche Artikel nur mit RedaktionBZ-MG gekennzeichnet sind. Jeder Autor sollte seinen Namen nennen. Das gilt m.E. auch für die Glosse – denn natürlich können Glossen und Kommentare auch mal etwas subjektiver gefärbt sein – der Autor sollte aber dann ebenfalls mit seinem Namen dafür geradestehen.

  2. Sehr geehrter „Glossi“

    Glossen schreiben ist nicht leicht, selbst wenn man sich mit einem Namen schmückt, der diese Fähigkeit suggeriert. Sie sind kein Profi, das zeigen Ihre Texte eindringlich. Dies alleine ist Ihnen sicherlich nachzusehen. Denn ein Medium, wie die BZ, das von Amateuren für Bürger gestaltet wird, muss nicht professionell sein.

    Den Machern sei auch zugestanden, dass sie politische Ziele verfolgen. Nicht korrekt ist es jedoch, wenn man zur Erreichung dieses Zieles nicht davor zurückschreckt, Menschen unter bewusster Entstellung der Wahrheit, verächtlich zu machen. Abgesehen davon, dass ein solches Verhalten juristisch sanktionierbar ist, frage ich mich, wohin Sie Ihr Spielchen noch treiben wollen.

    Ich beobachte seit einiger Zeit, dass sich die BZ an Herrn Boss persönlich abarbeitet. Die politische Auseinandersetzung mit einem Funktionsträger ist zulässig; sie ist solange tolerierbar, solange sie nicht unter bewusster Entstellung der Tatsachen die Ehre des von Ihnen Kritisierten verletzt. Ihr Artikel bezweckt jedoch nur, den persönlichen Ruf, die Ehre und das Ansehen des Bezirksvorstehers Frank Boss zu vernichten.

    Ein Blick auf den Sachverhalt belegt dies.

    Auf Einladung der von dem Bürgerbegehren betroffenen Sportvereine treffen sich die Vertreter aller Parteien im Rathaus, um über die weitere Entwicklung Giesenkirchens nach dem Bürgerbegehren zu reden. Diese Gesprächsrunde, an der alle politisch legitimierten Interessensvertreter Giesenkirchens teilnehmen, titulieren Sie als Hinterzimmer. Dies ist nicht nur grenzwertig sondern sagt auch viel über ihre politische Grundeinstellung aus. Nicht die aus freien, geheimen Wahlen hervorgegangenen Volksvertreter sind danach berufen, Problemlösungen zu suchen und diese zu erörtern, nein nur eine Bürgerinitiative scheint diese Berechtigung für Sie zu haben..

    Alle Parteien waren bei dem Gespräch anwesend, mithin war auch Sorge dafür getragen, dass keine geheimen Beschlüsse gegen „angebliche“ Interessen der Bürger getroffen werden konnten. Es war mithin keinem der Beteiligten an diesem Gespräch möglich, seine Vorstellungen durchzusetzen, sowas ergibt sich bereits aus dem politischen Wettbewerb. Insoweit wurde auch nichts ausgehandelt, was die Bürger nicht wissen durften. Es wurde vielmehr ergebnisoffen über mögliche Lösungswege nach dem Bürgerbegehren diskutiert. Für mich ist dies nicht verwerflich sondern vernünftig.

    Sie unterstellen jedoch, dass Herr Boss diese Runde initiiert und genutzt hat, um unter Umgehung des Bürgerbegehrens bestimmten Unternehmen und damit wirtschaftlichen Interessen dienlich zu sein. Sie unterstellen ihm, „bauen“ zu wollen.

    Nachdem Sie also zunächst die Tatsachen falsch wiedergegeben haben, ziehen Sie dann Ihre Schlüsse, von denen Sie, bei verständiger Würdigung des Sachverhaltes, erkennen müssen, dass diese im Sachverhalt keinen Beleg finden. Denn der wahre Sachverhalt kann keine Grundlage für Ihre haltlosen Anschuldigungen sein.

    Wenn dem aber so ist, kann Ihr Beitrag nur noch einen Zweck verfolgen, nämlich den Bezirksvorsteher persönlich verächtlich zu machen. Mit Ihrem Artikel soll bei Ihren Lesern Wut gegen den Bezirksvorsteher erzeugt, ja es sollen Aggressionen geschürt werden!

    Dies alles sind jedoch nicht das Kennzeichen einer Glosse sondern eines Hetzartikels. Insoweit sollten Sie, lieber Anonymus, sich einen neuen treffenderen Namen überlegen.

  3. Wer legt dem Verein DJK Steine in den Weg?

    Nur weil ein Herr Boss eine neue Sprotanlage verspricht, muss dies auf Kosten der Steuerzahler und Anlieger (Anliegerkosten, Wertverlust etc) geschehen?

    130 Häuser für 2 Kunstrasenfelder ????

    In Giesenkirchen ist kein Wohnraumbedarf erkennbar!

    Auch scheinen weder die CDU noch die FPD Interesse an einer schnellen Lösung zu haben – der Sportverein schaut somit erst einmal in die Röhre.

    Einen erneuten Vorstoss a la „Giesenkirchen 2015“ werden weder die Bürgerschaft noch die Bezirksregierung in Düsseldorf aktzeptieren können. (Das NKF macht es möglich – jetzt wird es schwer aus 4 städtischen Grundstücken eines zu machen und lauthals zu verkünden – es bleibt 1 Mio. über)

    Bei einem erneuten derartigen Versuch kommt das nächste Bürgerbegehren. Bestimmt!

    Selbst bei einem Scheitern würden gerichtliche Auseinandersetzungen einen möglichen Baubeginn hinauszögern. Sehr lange!

    Der DJK spielt dann noch weiter auf einem gering sanierungsbedürftigen (Gutachten der Stadt MG) „Acker“ .

    Das alles ist Herrn Boss egal – Hauptsache es wird gebaut (Häuser – schliesslich muss die CDU-nahe Bauwirtschaft ja beschäftigt werden) – der Sportverein wird leider so noch einige Zeit auf eine sanierte Anlage warten müssen.

    Die Chancen auf eine Sanierung aus dem Konjunkturpaket II werden leichtfertig vertan.

  4. Pressemitteilungen sind an alle (seriösen) Medien rausgegangen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    Mich würde es freuen, wenn die Schelsener bald in der A-Liga spielen, auch wenn dann hier weitere ironische Bemerkungen gefunden werden.

    Und was unseren Verein angeht, da muss ich alle enttäuschen, wir werden auch nächstes Jahr Landesliga spielen, und damit einer der ranghöchsten Vereine sein. Und das trotz aller Steine, die einem in den Weg geworfen werden.

    Weiter werde ich mich hier nicht mehr äussern, da doch eh alles hier verdreht wird, wie es gerade ins (politische) Licht passt.

    Ich frage mich nur, warum hier ein Link existiert, der auf den Presse-Kodex hinweist?!

  5. So, der obige Kommentar stammt aus meiner Feder, und ich wollte mich nicht hinter einem Kürzel verstecken, wie die ganzen Neunmalklugen hier.

    MfG
    Holger Drever
    Fußballobmann
    DJK VFL Giesenkirchen

  6. Beschämend, wie Boss & Co. operieren, wo ist die Mitteilung an die Öffentlichkeit?

    Wer oder was beschmutzt den Verein?

  7. Beschämend, wie hier berichtet wird, und die Vereine auf Kosten politischer Eitelkeiten beschmutzt werden.

    Ich hoffe hier wird bald mal Einhalt geboten!

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