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Mundpropaganda für Behinderte beim Gang zur Wahlurne'
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2.
D. Pardon schrieb am 4.06.2014 um 17:35 Uhr:
Ein weiterer Negativ-Erlebnisbericht findet sich im Lokalteil der WZ vom 04.06.2014. Dort schildert die Sprecherin des Grünen-Kreisverbandes Anita Parker, die momentan auf Gehhilfen angewiesen ist, ihre Probleme beim Aufsuchen eines barrierefreien Wahllokales (Marienschule).
Auch hier war zwar offiziell ein behindertengerechter Eingang vorhanden, der allerdings verschlossen war und auch auf Nachfragen nicht geöffnet werden konnte.
1.
Karin & Albert Sturm schrieb am 4.06.2014 um 17:26 Uhr:
Jede Stimme zählt…? Wirklich?
Das Wort Inklusion ist Mittlerweile ein Modewort, das aber auf verschiedene Weise interpretiert wird von der Umsetzung ganz zu Schweigen.
Es sind die „Kleinigkeiten“ die uns zeigen das Inklusion in der Umsetzung uns die nächsten Jahre noch weiter beschäftigen wird.
Bei der jetzt doch so „wichtigen Wahl“ am 25.05.2014 ist an vieles gedacht worden, leider nicht an alles.
Mobilitätseingeschränkte Menschen kamen zwar ins Rathaus Rheydt aber die notwendigen Hinweisschilder zum Wahllokal fehlten gänzlich.
Nur Insidern war es klar wo die Wahlurne stand.
Diese „Kleinigkeit“ zeigt das „Gesunde nicht für Behinderte denken“ können.
Es wäre gut, wenn im Rathaus Rheydt oder ähnlichen gelagerten Wahllokalen entsprechende Hinweisschilder angebracht werden und ein unkundiger dorthin geleitet werden wird.
Ebenso wäre schön, diesen kleinen Aspekt in den Wahlvorbereitungen zur Stichwahl mit einzubeziehen.
Es ist keine Schande mal zu fragen was Mobilitätseingeschränkte Menschen brauchen..!
Vielleicht hätte dies die ein –oder andere Stimme noch gebracht, die leider durch diesen Umstand verloren gingen. Schade….!