Alle Jahre wieder…

Red. Neuwerk [ - Uhr]

…feiert der AWO Ortsverein Volksgarten seine Weihnachts­feier. Nur jedes Mal unter anderen Bedingungen.

„Vor 2 Jahren war noch reichlich Platz für alle da, im letzten Jahr saßen wir gedrängt im Gymnastikraum“, erinnert sich Rainer Ossig. Der Vorsitzende der AWO Volks­garten trug die Situation mit Humor: „Der einzige Vorteil dort war: Keiner konnte umfallen, so eng war es.“ 

Rund 70 Personen hatten sich zur Weihnachtsfeier in der Begegnungsstätte auf der Neusser Straße angemeldet. 

Selbstkritisch kommentiert diese Rainer Ossig: „In diesem Jahr war alles anders, nur nicht optimal, denn die Weihnachtsfeier fand in 2 Räumen statt, im Gymnastik- und im Computerraum. Aber 70 Personen wollen nun erst einmal untergebracht sein…“ 

Zu seinem großen Bedauern blieb keine andere Möglichkeit, als den Musikanten zwischen den beiden Räumen im Flur zu platzieren. Dadurch litt natürlich der Hörgenuss. 

Doch wer Rainer Ossig kennt, weiß, dass dieser vorwärts blickt: „Im nächsten Jahr wird alles besser,“ hofft er und denkt daran, außerhalb der Begegnungsstätte einen größeren Raum aufzusuchen, in dem alle Platz haben, wieder gemeinsam feiern und alle ein schönes Programm verfolgen können. 

„Denn dieser Tag soll ja auch ein Dankeschön sein an unsere Mitglieder, ein Dank dafür, dass sie unserem Verein und diesem Haus die Treue halten.

Denn sie finanzieren letztendlich dieses Haus mit ihren Besuchen, mit dem was sie verzehren oder mit dem, was von einzelnen Personen bei den Festen gestiftet wird“, begründet Rainer Ossig seinen Entschluss. 

Das Einzige was alle Jahre gleich geblieben ist, waren übrigens die Weihnachtsstollen nebst Kaffee und Kuchen, sowie Präsente für die ehrenamtlich wirkenden Mitglieder der AWO Volksgarten. Und so wechselten Blumen, Weinflaschen und Schokoladenherzen die Besitzer. 

Ein Ehrenamtler sei allerdings besonders erwähnt: Werner Bäumer. Dieser fleißige Handwerker führte in seiner Freizeit bereits viele Reparaturen in der Begegnungsstätte der AWO Volksgarten aus.

Zuletzt erstellte und montierte er auch zum Schutz vor weiteren Einbrüchen Fenstergitter. „Mit seiner Arbeit spart er dem Verein eine Menge Geld“, kommentierte Rainer Ossig die Übergabe eines kleinen Geldbetrags an Werner Bäumer. 

Dieses Geld wird Werner Bäumer übrigens für Anschaffungen neuer Werkzeuge verwenden. Damit er auch weiterhin fleißig in der Begegnungsstätte auf der Neusser Straße werkeln und reparieren kann. 

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