„Die Zeit des Stillstandes ist vorbei“ – SPD-Volksgarten zieht positive Zwischenbilanz

Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

[PM SPD/bzmg] Spielplatz-VolksgartenKnapp 1½ Jahre nach der Kommunalwahl zieht die SPD Volksgarten eine erste positive Zwischenbilanz: Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Volksgarten und Pescher Ratsherr Ralf Horst: „Endlich ist Bewegung in Hardterbroich und Pesch.

In den letzten knapp 18 Monaten ist die neue Sporthalle in Betrieb genommen worden, der Ausbau der Schulstraße ist fertiggestellt und der Hardterbroicher Grünzug, der Spielplatz Gabelsbergerstraße und der Abenteuerspielplatz Jenaer Straße stehen kurz vor der Fertigstellung. Das bringt mehr Lebensqualität in den Stadtteil und darauf sind wir stolz.“

Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer (SPD) ergänzt: „Wir haben in den fünf Jahren der letzten Wahlperiode schon gute Vorarbeit geleistet. Ausschlaggebend war jedoch jetzt, dass wir mit den Ampelpartnern eine Ratsmehrheit gefunden haben, mit denen wir unsere guten Konzepte auch umsetzen können. Die Zeit des Stillstandes ist vorbei.“

Die SPD Volksgarten gibt sich damit keinesfalls zufrieden. Ein Jugendbetreuungs­konzept für Pesch und die Schaffung eines zentralen Anlaufpunktes mit Aufenthalts- und Einkaufsqualität am Hardterbroicher Markt sind die nächsten Ziele, die die Volksgarten-Genossen umsetzen wollen.

Zu den Kosten der bereits verwirklichten Projekte wurde seitens der SPD nichts mitgeteilt.

5 Kommentare zu “„Die Zeit des Stillstandes ist vorbei“ – SPD-Volksgarten zieht positive Zwischenbilanz”
  1. @ elirie1

    Zitat: „P.S. Und wo sind eigentlich die vielen SPDler geblieben, die jahrelang den Laden am Laufen gehalten haben??“

    Diese Frage ist leicht beantwortet: „Weggebissen!“

    So, wie die SPD-Spitze versucht hat, die beiden Wickrather Ratsherren in Sachen Biogasanlage „auf Kurs“ zu bringen, so muss es wohl auch in der Vergangenheit gewesen sein.

    Viele engagierte SPDler, die nicht „auf Linie“ einzelner SPD-Spitzen-Funktionäre waren, haben sie vergrault, obwohl sie gute „Bürgerarbeit“ geleistet hatten.

    Sie wurden mit „Liebesentzug“ bestraft und durften z.B. bei der Kommunalwahl 2009 noch nicht einmal mehr auf der Reserveliste, geschweige denn als Direktkandidaten antreten.

    Das ist nicht allein ein „Volksgartenproblem“.

    Das gab es in Odenkirchen, Rheydt, Neuwerk, Hardterbroich, ja fast im gesamten „Wahlgebiet“.

    Einige wollten die SPD-interne Pöstchenschieberei aber auch nicht mehr mitmachen und haben die SPD verlassen.

    Dass manche unerwartet und vielumjubelt nun als Wahlkreisgewinner auf den Ratssesseln „herumsitzen“, nur um ihr Taschengeld aufzubessern, lag nicht daran, dass sie sich besonderes eingesetzt hätten, sondern vielfach daran, dass die Gegenkandidaten sich durch Arroganz und Unfähigkeit noch weiter vom Bürger entfernt hatten, als die Zufalls-Ratsmitglieder der SPD.

    Wenn Sie, liebe/r elirie1, seit 1975 die Politik beobachten, dann können Sie das vielleicht bestätigen.

    Bei der SPD scheint sich eine „Mono-Kultur“ entwickelt zu haben. Der Boden ist ausgelaucht. Neue Pflanzen werden umgepflügt und am Ende entsteht eine SPD-Steppe.

    Warum fällt mir dabei um „Gottes Willen“ die Biogasanlage ein?

    😉

  2. Ich verfolge die Politik im Volksgarten schon seit dem Entstehen im Jahre 1975.

    Grünzug, 3-fach Sporthalle und Abi haben schon einen Bart, und zwar übereinstimmend geflochten mit Menschen aus allen Parteien und Vereinen!

    Und bitte, einen Ersatzspielplatz und die Neugestaltung einer kleinen Straße ist das originäre Geschäft der Verwaltung, das ist deren Aufgabe, da kriegen die sogar Geld für!!

    Und worauf genau ist die SPD Volksgarten jetzt stolz?

    Herr KM spielt schon länger vorne mit, aber aus welcher Kiste ist Herr Horst entsprungen?

    Und rühmt sich jetzt der Vollendung von Projekten, in deren Entstehungszeit er überhaupt nicht im Volksgarten präsent war.

    Herr Horst, Demut, keine fremden Federn, Hochmut kommt vor den Fall, suchen Sie sich was aus!!

    Ich werde aufmerksam verfolgen, was Sie selber auf die Reihe bringen! Wo ist eigentlich ihr Jugendtreff in Pesch geblieben? War aber ne super Idee!

    Ich sag’s ja immer: Macht macht großkotzig, und da spielt jede Partei mit, egal welche man gewählt hat! Zu bewundern auch an anderen Stellen dieser Stadt, (und im Land, und im Bund).

    P.S. Und wo sind eigentlich die vielen SPDler geblieben, die jahrelang den Laden am Laufen gehalten haben??

  3. Ich finde, folgende Essenz des Kommentares von Herrn Breymann sollte man mal einen Moment auf sich wirken lassen (Achtung: Zitat!!!):

    „Sich mit fremden Federn zu schmücken ist (…) im politischen Geschäft nicht mal mehr besonders originell.“

    Besser hätte man es nich sagen können.

  4. Ja, ja, so ist das mit der Vergesslichkeit.

    Einerseits wurde mit dem Bau der Turnhalle schon zu Zeiten begonnen, als die „Ampel“ nichts von sich selber wußte.

    Andererseits müssen die „Ampel“- Politiker oftmals Hiebe einstecken für Dinge, die nicht sie zu verantworten haben.

    Auch das gehört zur Ehrlichkeit.

  5. Wie war das gleich? Die Menschen unserer Stadt haben die Nase voll von den üblichen politischen Ränkespielen, sie wollen Transparenz.

    Die SPD ist die stärkste Kraft jener politischen Patchworkfamilie namens „Gestaltungsmehrheit“, die sich diese Transparenz auf ihre Banner geschrieben hat und dann…..dann….dann eine solche Erklärung.

    Da erklärt doch der bisher politisch eher unauffällige Ratsherr Horst tatsächlich, dass diese neuen Mehrheitsverhältnisse den Stillstand in Hardterbroich und Pesch beseitigt habe.

    Endlich ging es voran. Als Beleg dienen Grünzug und Turnhalle. Vorhaben, die auf den Weg gebracht wurden als noch kein Gladbacher ahnen konnte, dass sich drei ungleiche Partner zu einer neuen Mehrheit zusammenschliessen.

    Liebe Freunde der Sozialdemokratie: Zu Transparenz gehört auch Ehrlichkeit. Sich mit fremden Federn zu schmücken ist nicht unbedingt ehrlich, ja im politischen Geschäft nicht mal mehr besonders originell.

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