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Willkommenskultur statt Krise: Die Alte Schule Dohr • „Forum Flüchtlingshilfe Dohr“ hat viel vor'

Von Ruth Hobus [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Willkommenskultur statt Krise: Die Alte Schule Dohr • „Forum Flüchtlingshilfe Dohr“ hat viel vor”
  1. @ Klaus Heimbucher

    Ich verstehe durchaus was Sie meinen, sehe das trotzdem nicht ganz so einfach.

    Menschen in eine Gemeinschaft aufnehmen ist eine Sache, so diese auf Dauer mit Beschäftigungen wie: Nähen, Basteln, Singen, Kochen, zufrieden sind.

    Es ist auch bekannt, dass diese Bereitschaft größer ist, je weniger ein Ort, Stadtteil etc. mit zu vielen Menschen überfordert wird. Also das Verhältnis passt oder ausgewogen ist.

    Das Hauptproblem ist das Finanzielle. Nicht nur in Dohr müssen die Flüchtlinge Geld zum Leben erhalten, sondern in ganz Deutschland.

    Nicht nur in Dohr brauchen diese Menschen Arbeit, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.

    Bis es soweit ist, wird es in den meisten Fällen noch Jahre dauern.

    Wenn es dann soweit ist, müssen Arbeitsplätze existieren. Spätestens an dieser Stelle ist das Boot tatsächlich längst voll, denn es gibt jetzt schon nicht genug Arbeit für alle in Deutschland. Das ist eine Tatsache.

    Nicht mal mit den aufgehübschten Zahlen der Agentur für Arbeit werden wir eine Entspannung am Arbeitsmarkt bekommen.

    Wie wird dieses Dilemma gelöst? Wie kann es Deutschland in finanzieller Hinsicht schaffen 4 Millionen Menschen ein bis 5 Jahre und länger zu finanzieren?

    Die von Ihnen genannte Zahl ist ja nicht so unwahrscheinlich. Offiziell sind bisher 800.000 Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.

    Wenn nur die doppelte oder dreifache Menge nachziehen möchte, sind wir bei der von Ihnen genannten Zahl. Wie soll das gehen?

    Wichtig ist auch, dass den Menschen die Möglichkeit offen gehalten wird, wieder zurück in ihre Heimatländer gehen zu können.

    Ich bin mir recht sicher, dass das auch viele möchten, denn viele sind in einem Alter in dem sie nicht mehr mal eben Deutsch lernen und sich hier in einer für sie anderen Kultur eingewöhnen können. Das stelle ich mir nicht einfach vor.

    Syrien z.B. braucht seine Bürger ganz sicher, wenn dort endlich wieder stabile Verhältnisse herrschen.

    Die Sorgen der Menschen drehen sich meist um Angst vor zu vielen fremden Menschen, Terror und einer zunehmenden Islamisierung und um die finanzielle Seite inklusive der Frage der Verteilung von Arbeit.

    Die finanzielle Belastung sehe ich auch kritisch. Nicht nur in einem Karnevalslied lautet eine Textzeile: Wer soll das bezahlen?

    Auch solche Fragen müssen erlaubt sein. Nur behaupten Deutschland ist ein reiches Land, bringt uns nicht weiter.

  2. Wenn ich das mal hochrechne wären das 4 Millionen Vertriebene, die wir bei der Quote aufnehmen könnten, die die Menschen aus Dohr bereit sind aufzunehmen.

    Das sollte den Leuten in den Ohren klingen, die schon bei 800.000 schreien das Boot wäre voll.

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