E-Mail 'Endlich frei! – Tatort-Kommissar Mario Kopper als "Bärenretter" [mit Slideshow]'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Endlich frei! – Tatort-Kommissar Mario Kopper als „Bärenretter“ [mit Slideshow]”
  1. Wie kann es sein, dass an diesem Betongehege jahrzehntelang nichts zum Wohl der Bären verändert wurde!

    Was sagte der zuständige Veterinärarzt dazu? Dass das alles „mehr“ ist als gesetzlich vorgeschrieben?

    Ist dem nie aufgefallen, dass die Bären eindeutig Stereotypien zeigen und mehr brauchten als einen lächerlichen Baumstamm und ein Aluminiumfass?

    Dieser Baumstamm hinderte die Bären sogar ein etwas längeres Stück laufen zu können, wie auf diesem Video sehr gut zu sehen ist:

    http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=GsxqJSSDhQ4&NR=1

    Dass das Verhalten der armen Tiere nicht natürlich ist, war sogar für Laien erkennbar.

    Was haben sich der Leiter des Tiergartens, der Vorstand, der Veterinärarzt aber auch Pfleger beim Anblick dieser Tiere nur gedacht?

    Viel kann es nicht gewesen sein, sonst könnte dieses „Gehege“ nicht noch genauso aussehen wie vor fast 40 Jahren. Kam denen nie die Idee, dass den Bären mehr als Beton geboten werden müsste?

    Beton ist ganz offensichtlich das Lieblingsmaterial im Tiergarten. Viele Tierarten müssen dort nicht artgerecht auf Beton leben!

    Gut, dass jetzt wenigstens die armen Bären nach einem schrecklichen „Leben“ diesen Laden verlassen konnten.

  2. Endlich haben die Bärendamen ihr Martyrium überstanden!

    Welche Qual es für sie bedeutete auf den 500 qm im Tiergarten dahin vegetieren zu müssen zeigt eindrucksvoll ein Video.

    Der Tiergartenvorstand und Leiter Herr Oellers betonten zwar immer wieder, dass das Betongehege mehr als den Vorschriften entsprechend ist, besser wurde es dadurch auch nicht.

    Für Bären, die in der Natur kilometerweit umherstreifen und Einzelgänger sind, war dieses „Leben“ eine einzige Qual.

    Deutlich ist bei dem erwähnten Video die Stereotypie (Verhaltensanomalie besonders bei in Gefangenschaft lebenden Tieren) erkennbar.

    http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=QOUfYTrnwts&NR=1

    Warum Herr Oellers vor 20 Jahren nochmal Nachwuchs züchten musste, ist nur mit der „Publikumswirksamkeit“ von putzigen Bärchen zu erklären.

    Auch 1993 wurde die Bärenhaltung auf so engem Raum schon kritisch beurteilt.

    Dazu kommt, dass in Odenkirchen damals noch mindestens ein Eisbär in diesem Betonbunker lebte und sich mit den Bären diesen Knast teilen musste.

    Weil tapsige Tierkinder so niedlich sind und die Besucher es mit Zuspruch (= Eintrittsgeld) unterstützen, muss Jahr für Jahr Nachwuchs her (leider nicht nur im TG Odenkirchen), der dann irgendwann irgendwohin entsorgt/verkauft wird.

    Wie es diesen Tieren dann, wo auch immer (z.B. in den nicht gerade als tierfreundlich geltenden Ländern in Osteuropa) ergeht, interessiert nicht. Übrigens auch die allermeisten Besucher nicht.

    Hauptsache niedliche Babytiere. Schon klingelt die Zoo- oder Tiergartenkasse überall.

    In Odenkirchen sprechen allein die Kaninchenställe Bände. Scheint nur wichtig zu sein, Tiere für 20 Euro verkaufen zu können. Ein entsprechendes Schild an diesen widerlichen Verschlägen bietet die Kaninchen an.

    Auch diese „Haltung“ entspricht selbstverständlich den gesetzlichen Mindestanforderungen, was zeigt, was Gesetzgeber = Politiker für ausreichend halten!

    Das deutsche Tierschutzgesetz ist noch sehr weit davon entfernt wirklich das zu sein, wozu es eigentlich dienen soll: dem Wohl der Tiere.

    Was aber gerade für einen Tiergarten noch lange nicht bedeuten muss, dass immer nur die Mindestanforderungen erfüllt werden. Selbstverständlich wäre es anders möglich. Dazu gehört allerdings, es auch zu wollen.

    Im Tiergarten MG-Odenkirchen gibt es noch sehr viel zu tun.

  3. Endlich mal eine positive Nachricht in dieser Stadt!

    Den Bären wünsche ich nach ihrer Entlassung aus dem Tiergarten-Knast noch viele schöne Jahre in Müritz!

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