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Hauptbahnhof Rheydt: Verwaltung empfiehlt den Ratsgremien den neuen Namen Mönchengladbach-Rheydt Hauptbahnhof

logo-vrr.gif(pmg) Mit Schreiben vom 10. Januar hatte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die Stadt aufgefordert zu einer Umbenennung der Bahnhöfe in Mönchengladbach Stellung zu nehmen. Die ursprüngliche Frist für eine Antwort auf das Schreiben wurde jetzt vom Verkehrsverbund vom 15. Februar auf den 28. Februar verlängert.

So haben die Ratsgremien Gelegenheit, die Vorschläge des VRR im kommenden Ratszug, der mit der Ratssitzung am 27. Februar endet, zu beraten.

Nach einer Erörterung in der heutigen Sitzung des Verwaltungsvorstandes wird Oberbürgermeister Norbert Bude in einer Beratungsvorlage (die eine Anhörung der Bezirksvertretungen Rheydt-West, Rheydt-Mitte, Odenkirchen und Wickrath sowie des Planungs- und Bauausschusses, die Beratung im Hauptausschuss und Entscheidung im Rat vorsieht) empfehlen, die Namensänderung der Bahnhöfe in Herrath, Odenkirchen und Wickrath zuzustimmen und der Änderung des Rheydter Hauptbahnhofs in „Mönchengladbach-Rheydt“ abzulehnen.

Stattdessen wird die Umbenennung in „Mönchengladbach-Rheydt-Hauptbahnhof“ vorgeschlagen.

OB Bude: „Eine Herabstufung des Rheydter Hauptbahnhofes ist weder sachlich begründbar noch in der Öffentlichkeit vermittelbar. Deshalb fordern wir die Beibehaltung der Einstufung als Hauptbahnhof. Gegen den Vorschlag, den Stadtnamen voranzustellen, haben wir als Verwaltung nichts.“