E-Mail 'Da kann man glatt zum "Wutbürger" werden • Barrierefreiheit auf "Mönchengladbacherisch"'

Von Glossi [ - Uhr]

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7 Kommentare zu “Da kann man glatt zum „Wutbürger“ werden • Barrierefreiheit auf „Mönchengladbacherisch“”
  1. Och wat es dat schön – on nocch enns – es dat schön – ähm – schön blöd!

    Tja – wat soll esch saare – dä Maatplaz em Reet hat schon jät säldes an
    sesch.

    Vröjer – do es dä Maatplaz schon enns enjeweet wu’ede.

    Do ko’em enne von de Käiservamellesch on ding möt de Jrundsteenläjung
    vörr enn Brunne dat Dengen enweeje.

    Blos – dä Brunne höt et net jedonn: do hodde se doch jlatt de
    Waaterleitung vrjässe. Wat nu? Do hand die Klozköpp später en Äffe Pomp
    do hin jestalt. Nojo – se wu’er wennigstens uut Jussiiser.

    Och Jottsche – wat vü’er enn Blamasch – Jästre on Hüüt!

    On nu es do en Ramp.

    Tja – on dat Dengen es nu net vü’er et eronger ze komme jedeit – nä dat
    es nur vör er eropp komme jedeit.

    Dat mot doch jeddem klo’er senn – wä do so zemlisch de Hakke voll hat,
    dä kritt doch an de Stufe de Bejovung – on överhaup – möt Häng on Knee
    över de Stufe – dt deet doch wi’e an de Knö’ek.

    Jenau dovü’er es die Ramp jedeit!

    Op Häng on Knee de Ramp eropp. Dovü’er send och de Rille jedeit, domöt
    mer noch e bisske Halt hat. O’ene de Rille es et ze Jlatt.

    Wat die Stadtklötsche vrjä’ete hand, send de Schilder: O’eve an de Ramp
    „Einbahnstroot – onge an de Ramp: dä Richtungsfeil no o’eve.

    On Överhaup – wat brukk enne Beso’epene noch e Jeländer – dä es doch
    vru’e, dat dä överhaup do eropp kütt.

  2. Die Sache ist doch ganz klar: Auf dem Marktplatz Rheydt entsteht eine Skateranlage. Ist doch prima, dass auch mal an die Jugend gedacht wird.

  3. Also vielleicht sollte man das nicht so verbissen sehen.

    Erich Kästner sagte: Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.

    Heißt für diese Rampe, die eine verkappte Schanze ist: Nach der Hockey-WM, der Frauen-WM, vielleicht Rock im HQ, machen wir aus der Not eine Tugend und Gladbach bewirbt sich für die Vierschanzentournee.

    Nachdem es auf der Hindenburgstraße keine Skiabfahrt mehr gibt, wäre das doch eine schöne Alternative, die sich förmlich aufdrängt.

    Besonderheit: statt spätem Après Ski gibt’s das sofort nach jedem Start und Punktlandung an der Theke im Ratskeller.

    Dort, quasi im „Auslauf“, wird auch gemessen, wer wie weit von der Theke entfernt landet. Wer direkt davor aufsetzt gewinnt.

    Was ist schon die Schattenbergschanze in Oberstdorf gegen diese am Rheydter Markt!

    Schon hätte die Stadt ein Event mehr. Das steigert bestimmt die „Marke Mönchengladbach“ noch mehr.

  4. Der Fleiss von Mitarbeitern kann nicht darüber hinweg täuschen, dass OB Bude es in zwei Amtszeiten nicht geschafft hat, das Thema „Inklusion“ innerhalb seiner Verwaltung zu platzieren.

    Ein Hamster im Laufrad läuft auch fleissig…

    Es ist allerdings Aufgabe des OB den Fleiss seiner Mitarbeiter in die richtige Richtung zu lenken, beim Bürger zu erfragen, was dieser unter einer zeitgemäßen Verwaltung versteht und ein Konzept zur Verbesserung von Verwaltungsvorgängen zu erarbeiten.

    Auch in privatwirtschaftlich geführten Unternehmen ist es üblich, dass Arbeitorganisation, Öffentlichkeitsarbeit etc. immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden, Mißstände zu erkennen, Arbeitsflüsse zu optimieren…

    Wer das als Mißtrauen in den Fleiss von Mitarbeitern versteht (oder sich gar diesen Schuh anzieht), trifft nicht den Kern des Problems.

    Unter OB Budes Amtszeiten wurden Verbesserungen in der Kfz-Zulassungsstelle erreicht.

    Das fand überall Lob und Zustimmung, doch wurde dieser Weg nicht auch in anderen Verwaltungsbereichen beschritten.

    Ein „Weiter so“ und Kritik abwürgen mit Hinweis auf Personalmangel, ist eindeutig der falsche Weg.

  5. Kritik ist wohl berechtigt.

    Hier aber den amtierenden Oberbürgermeister Bude anzugreifen, der stellvertretend für eine fleißige, arbeitsame Verwaltung stehen ist nicht in Ordnung.

    Ebenso ist die gesamte Berichterstattung peinlich – genauso peinlich wie die Treppe.

    Wo waren denn der Bezirksvorsteher mit seinem Dezernenten als die Planungen offen gelegt wurden. Das wird hier nicht hinterfragt. Wie gesagt Kritik ist hier berechtigt der Rest ist peinlich.

  6. @ Günter Heymanns

    In der Tat: der VdK wurde in diese „Aktion“ nicht eingebunden und nicht einmal informiert.

    Wir betrachten dies keineswegs als „Schildbürgerstreich“, wie im Artikel zu lesen ist, sondern schlichtweg als „Ingnoranz“.

    Die Mitgliedsorganisationen der ARGE (der Mönchengladbacher Behindertenverbände) wurden zwar mit Blick auf die barrierefreie Bestaltung des Rheydter Marktplatzes eingebunden und konnten die Belange der Menschen mit unterschiedlichesten Behinderungen einbringen.

    Von einer Umgestaltung des Ratskellerzuganges war in der Planung von PLANORAMA keine Rede.

    Mehr noch: Unabhängig davon hatten wir schon vor Wochen vorgeschlagen, eine der (vor Tagen nicht vorhandenen) Treppe zum Ratskeller zusätzlich mit einer Rampe zu versehen, die wesentlich flacher ausgefallen wäre.

    Dieser Vorschlag wurde als nicht realisierbar abgelehnt, weil dadurch die Treppe als „Fluchtweg“ zu schmal würde. Bedauerlicherweise haben wir uns diese Aussage nicht schriftlich geben lassen.

    Als einzige Lösung bietet sich nun nur noch an, die „Steilrampe“ zu entfernen und stattdessen entlang einer Seite des Ratskellerabganges eine wesentlich flachere Rampe anzubringen.

    Für diesen Fall bietet der VdK konstruktive Gespräche VOR DER PLANUNG an.

    Bernhard Wilms
    Vorsitzender des
    VdK-Kreisverbandes Mönchengladbach

  7. Ich könnte wetten, daß „unsere Ministerpräsidentin“ diese Rampe (Kinderwagen – und behindertengerechter Zugang zum Ratskeller) nicht zu Gesicht bekommt. Oder es wird ihr als modernes Kunstwerk verkauft.

    Mittlerweile scheint bei uns in der Stadt alles möglich zu sein.

    Auch auf facebook wird ausführlich über die „Abschußrampe“ diskutiert.

    https://www.facebook.com/patrick.broniewski?fref=ts#

    Manche behaupten zwar es sein ein Fehler eines kleinen Beamten, der mit geringen Mitteln und umlegen einiger Steine wieder behoben sei:

    facebook „Du bist MG, wenn…“: https://www.facebook.com/groups/357180647686244/673009566103349/?notif_t=group_comment_reply#

    Sollten solche Projekte nicht mit dem VdK abgestimmt werden bevor sie geplant, geschweige denn ausgefühhrt werden?

    Inklusion nur PR?

    Mir stellt sich hier die Frage, wer hat´s gemacht in der Stadt?

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