Versetzen des Sparkassenportals findet keine Zustimmung bei der Bezirksregierung

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

draufsicht-eingang-g-kein-portalZwei Punkte des Auftrages, den Baudezernent Andreas Wurf am 29.08.2012 aus der BV Süd mitnahm, hat er erledigt. Zum einen hat er geklärt, dass die Planer kein Urheberrechtsproblem darin gesehen hätten, wenn das Portal, wie von einigen Bürgern und in der Folge davon auch von der CDU gefordert, am jetzigen Standort beiben würde.

Ganz anders sieht das offensichtlich die Bezirksregierung Düsseldorf.

Wie Stadtsprecher Wolfgang Speen unserer Zeitung auf Anfrage bestätigte, muss das Portal – wie auch von der Politik beschlossen – an der bisherigen Stelle abgebaut werden, weil die geplante Sichtachse von der Marktstraße auf den Marktplatz ein wesentliches Kriterium für die Förderfähigkeit des Gesamtprojektes war.

Gegen die Wiedererrichtung in unmittelbarer Nähe, beispielsweise auf dem Sparkassenvorplatz scheinen nach mündlicher Auskunft der Bezirksregierung keine Bedenken zu bestehen.

Ob allerdings für den Wiederaufbau des Portals überhaupt Finanzmittel vorhanden sind, ist fraglich; im Projekt „Soziale Stadt“ jedenfalls ist diese Maßnahme nicht enthalten.

Schließlich stand von Projektbeginn an nur der fachgerechte Abbau mit anschließender Einlagerung zur Debatte.

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