E-Mail 'Initiative Friedrich-Ebert-Straße mit konkretem Konzept'

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Ein Kommentar zu “Initiative Friedrich-Ebert-Straße mit konkretem Konzept”
  1. Anmerkungen zum Umbau:

    1.
    In mehreren Pressemitteilungen der Stadt Mönchengladbach wird betont, dass durch den Umbau der Verkehrsknotenpunkt leistungsstärker ausgebaut wird.

    Im Klartext: Durch diesen Umbau gibt es keine Entlastung, sondern eine zusätzliche Belastung der Friedrich-Ebert-Straße (FES), also noch mehr Verkehr.

    2.
    Dieses Vorhaben wird auch durch die Fahrbahnmarkierungen erreicht, die den Verlauf der Bundesstraßen kenntlich macht. Wohin man vom Rheydter Ring geradeaus über die Mühlenstraße kommt, erfährt der ortsunkundige Autofahrer nicht. Also links in die FES und dann über die Nordstraße zur Gartenstraße.

    3.
    Eine Verteilung des Verkehrs auf anderen Straßen, zum Beispiel die Westtangente (über die Heinrich-Pesch-Straße und Landgrafenstraße zur Aachener Straße) oder Limitenstraße und Gartenstraße, ist für die Stadt Mönchengladbach offensichtlich kein Thema mehr.

    4.
    Der Verkehr aus der FES in Richtung Rheydter Ring muss jetzt rechts in die Hohlstraße abbiegen (90 Grad). Dadurch wird stärker abgebremst, wodurch Lärm und Feinstaub produziert werden.

    5.
    Außerdem ist jetzt durch die neue Verkehrsführung die Ampel ca. 40m weiter in der FES, was dazu führt, dass die Rückstaus auch weiter in die FES reichen, wodurch ebenfalls die Feinstaubbelastung an dieser Stelle ansteigt.

    6.
    Dadurch dass nicht mehr von der Gartenstraße in die Mühlenstraße abgebogen werden kann, fahren jetzt viele über die Nordstraße und FES zum Rheydter Ring. Der Umweg über die Hauptstraße ist halt lästig. Die Mühlenstraße ist nicht beidseitig befahrbar, wie fälschlicherweise oft behauptet wird.

    7.
    Zu den Verlierern des Umbaus gehören auch die Fußgänger und Radfahrer. Die Übergänge in Richtung des Rheydter Ringes haben Druckampeln, die erst auf Knopfdruck auf Grün schalten. Folglich werden wieder Menschen an einer roten Ampel stehen, obwohl gerade ihre Grün-Phase wäre. In erster Linie richtet sich alles nach der für den Bus- und Autoverkehr günstigsten Schaltung.

    Für Fußgänger und Radfahrer gilt: Grün nur, wenn auch rechtzeitig gedrückt wurde!

    8.
    Nur der ÖPNV hat durch den Umbau gewonnen. Die Busse müssen halt nicht mehr über den Rheydter Ring fahren.

    Der Umbau des Verkehrsknotenpunktes Friedrich-Ebert-Straße, Wilhelm-Schiffer-Straße und Hohlstraße hat 1,2 Millionen Euro gekostet.

    Mit diesem Geld hätte man die komplette Beschilderung in Rheydt ändern können – was wesentlich besser gewesen wäre, als dieser Umbau der mehr Nachteile als Vorteile hat. Vielleicht wäre noch etwas Geld für ein paar Fußgängerüberwege und einen Radfahrstreifen entlang der FES übrig geblieben.

    IG Friedrich-Ebert-Straße

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