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Kurz-Bilanz einer Legislaturperiode – aus Sicht der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte

spdAuf eine außergewöhnliche Weise verabschiedeten sich die SPD-Vertreter in der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte Gret Thierhoff-Müller, Norbert Freyer, Manfred Mahsur und Bernd Adelt (vorläufig) aus der aktiven politischen Arbeit. Sie zogen diese Bilanz:

Für unsere Arbeit in der Legislaturperiode von 2004 bis 2009 hatten wir uns einige Verhaltensregeln auferlegt:

Wir sind der Meinung, dass uns das in weiten Teilen ganz gut gelungen ist.

Es wurden im Laufe der letzten 5 Jahre zahlreiche Projekte der Stadt- und Verkehrsentwicklung, des Planens und Bauens, der Kulturpflege, der Bildungsförderung und des  Umweltschutzes diskutiert.

Dabei haben wir immer wieder den intensiven Austausch mit den Beteiligten und Betroffenen gesucht und gefunden. Für die zahlreichen Anregungen und Bedenken möchten wir uns herzlich bedanken. Ohne das Engagement der Bürgerschaft wären unsere Bemühungen in der Bezirksvertretung oftmals „auf der Strecke“ geblieben.

Gleichzeitig gilt es an dieser Stelle zu erwähnen, dass Vieles nicht möglich gewesen wäre, wenn wir keine funktionierende Zusammenarbeit mit den Grünen und der FWG gefunden hätten.

Wir haben in der Legislaturperiode 2004-2009 in der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte einen Weg des fairen und sachlichen Umgangs miteinander über alle Parteigrenzen hinweg gefunden. Für die konstruktive gemeinsame Arbeit möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken.

Das es zu den einzelnen Punkten teilweise unterschiedliche Vorstellungen gab, ist völlig in Ordnung. Angenehm empfunden haben wir das allseitig erkennbare  Bemühen, für Rheydt-Mitte die richtigen Lösungen zu finden.

Wir hoffen, das auch in Zukunft in der „Südstadt“ die Rheydter Belange eine sachlich angemessene Vertretung erfahren und in konstruktivem Miteinander mit Betroffenen und Interessierten Kreativität und Sensibilität uns alle in eine erstrebenswerte Zukunft führen.

Zur Erinnerung (2004-2009):

Nicht alles, was wir uns erhofft hatten, haben wir umsetzen können. Doch sind wir der Meinung, dass auch Erfolge zu verzeichnen sind:

Natürlich gab es auch immer wiederkehrende Themen, die behandelt wurden; vom Weihnachtsmarkt, der Beleuchtung der Innenstadt, Müllabfuhr und Sauberkeit im öffentlichen Raum, Umgang mit Randgruppen, Pflege und Sicherung öffentlicher Kultur- und Bildungseinrichtungen.

Herauszuheben ist in diesem Zusammenhang sicherlich die Sanierung des Rheydter Stadttheaters, die wir im Rahmen unserer Möglichkeiten in der BV fördernd begleitet haben.

Zu einer offenen Bilanz gehört nach unserer Meinung aber auch darauf hinzuweisen, dass es außerhalb unserer Einflussmöglichkeiten Entwicklungen gab und gibt, die für unseren Stadtteil nicht gut sind: