Giesenkirchen 2015: OB fast 3.000 Unterschriften gegen neue Baugebiete übergeben

Hauptredaktion [ - Uhr]

Initiative übergibt OB Bude die UnterschriftenlisteGestern Abend übergab eine 10-köpfige Abordnung der Giesenkirchener Gegner des CDU/FDP-Vorhabens, die Bezirkssportanlage Puffkohlen zu einem Baugebiet zu machen, OB Norbert Bude Listen mit fast 3.000 Unterschriften. Pünktlich um 18:00 Uhr empfing Bude die Frauen und Männer um Sprecherin Andrea Hoeveler (Puffkohlen 15) im kleinen Ratsaal des Rathauses Abtei.

OB Bude erläutert das weitere VerfahrenEin äußerst sachliches Gespräch folgte, in dem Bude den Giesenkirchenern das weitere Prozedere zum Projekt „Giesenkirchen 2015″ erläuterte. Manchmal kamen kurz die zu erwartenden Emotionen zum Vorschein, wobei Bude es vermied auch nur im Ansatz seine persönliche Meinung zu diesem brisanten Thema zu erkennen zu geben.

Aufmerksam verfolgen die Giesenkirchener Budes ErläuterungenAufmerksam verfolgen die Giesenkircherner Budes ErläterungenAufmerksam verfolgen die Giesenkirchener Budes ErklärungenGleichwohl war ihm die Aufmerksamkeit seiner Gäste sicher.

Die Giesenkirchener Bürgeninitiative beabsichtigt, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten zu Vermeidung von „Giesenkirchen 2015″ auszuschöpfen.

„Giesenkirchen 2015″ ist und bleibt eine spannende Sache auch vor dem Hintergrund, dass die CDU am 20.08. eine Bürgerversammlung veranstaltet. Dort wird sich die „Opposition“ erneut formieren und ihre Ablehnung deutlich machen.

Anschließend waren die Giesenkirchener mit dem Verlauf und das Klima des Gespräches mit Norbert Bude sehr zufrieden.

Keineswegs zufrieden waren sie indes mit dem Ergebnis der letzten Kommunalwahl, die ihnen „Die Schwarzen“ in Giesenkirchen und Mönchengladbach „beschert“ habe. Selbstkritische meinte ein Teilnehmer: „Wir konnten ja nicht wissen, was DIE uns bescheren würden“. Und weiter: „Ich jedenfalls weiß, wen ich nicht mehr wählen werde“.

Es wird sich nun zeigen, ob CDU-Bezirksvorsteher Boss seine Haltung „das ziehen wir durch“ beibehält, zumal die Giesenkirchener Initiative weiter „mobil machen will“. Die überreichten Unterschriften sollen nur der Anfang sein. Sie sammeln weiter und können diese – so Budes Angebot – in einem weiteren Termin übergeben.

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