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Mönchengladbacher Süd-Grüne begrüßen Pläne der Kreisbau u.a. zum Rheydter Hauptbahnhof

Diesen Eindruck nehmen Besucher von Rheydt auf die Reise vom Rheydter Hauptbahnhof aus mit [1]Das Vorhaben der städtischen Kreisbau AG, den Rheydter Hauptbahnhof umzubauen und ein Appartement-Haus für Studenten an der Mühlenstraße in Rheydt zu errichten, wird von den örtlichen Grünen ausdrücklich begrüßt.

Diese Pläne hatten jetzt der Aufsichtsrats­vorsitzende der Kreisbau, Hennig Haupts (SPD), und Kreisbau-Vorstand Hans-Jürgen Meisen der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wir sind froh, dass Herr Haupts die alte Idee der Grünen aufgegriffen hat, den Bahnhof Rheydt durch die Kreisbau AG zu erwerben und umzubauen“, sagt die Fraktionsvor­sitzende der Grünen im Bezirk Süd, Anja Schurtzmann.

„Wir unterstützen von daher natürlich die baldige Umsetzung dieses schon seit längerem angekündigten Vorhabens.“

Gleiches gelte für den Grünen-Vorschlag, die Rheydter Innenstadt für studentisches Wohnen zu erschließen.

„Auch die Aussagen von Herrn Haupts, dass sich die Kreisbau AG endlich wieder als Rheydter Wohnungsbaugesellschaft versteht, können wir nur begrüßen“, so Anja Schurtzmann weiter. „Jetzt muss die Kreisbau AG nur noch ihren Hauptsitz ins Zentrum Rheydts verlegen; ich hoffe, dies geschieht in absehbarer Zeit.“

Die Grünen-Vorsitzende im Bezirk Süd hofft darauf, dass die Kreisbau nun auch den Vorschlag des Bezirksvorstehers Süd, Karl Sasserath, aufnimmt, die Barrierefreiheit und die energetische Sanierung des Rheydter Gebäudebestands aus den 50er, 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts anzugehen.

„Dieses große Vorhaben ließe sich natürlich noch viel besser umsetzen unter einem gemeinsamen Dach von EWMG, GWSG und Kreisbau“, meint Anja Schurtzmann.

Eine Fusion wäre aus Sicht der Rheydter Grünen auch bei der angesprochenen energetischen, barrierefreien Sanierung insofern sinnvoll, als hier noch jede Menge Synergien genutzt werden könnten.

„Eine baldige Fusion von Kreisbau und GWSG unter dem Dach der EWMG wäre von daher ebenso wünschenswert wie notwendig“, sagt Anja Schurtzmann. „Möglich wäre diese Fusion sofort. Ich vertraue hier darauf, dass Kreisbau-Vorstand Hans-Jürgen Meisen seine gute Arbeit auch an diesem Punkt fortsetzt.“