E-Mail 'Interview: Tante Ju auf dem Rheydter Bahnhof? [mit Bildergalerie]'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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12 Kommentare zu “Interview: Tante Ju auf dem Rheydter Bahnhof? [mit Bildergalerie]”
  1. Als ich von den Ju-Schneewittchen-Särgen gelesen hab, hab ich das zu erst für eine bürgerschaftliche rheinische Schnappsidee gehalten.

    Danach hab ich dann gemerkt, dass das einige ernst meinen, wobei mir immer noch nicht klar ist, wie man sicherstellen will, dass daraus nicht ein schmuddeliger „Wintergarten mit Flugzeug“ werden wird.

    Ebenerdig auf dem Markt oder an der Stadthalle ist das doch eine Dauerbaustelle.

    Eure Idee hat natürlich optisch und überhaupt viel mehr Charme. Und wenn die JU-Präsentation dazu führen würde, dass sich unten drunter („Hbf“) richtig was tun würde, solltet ihr beiden gleichzeitig zum Ehrenbürger von RY ernannt werden.

  2. Hallo zusammen,

    Ja, das wär’s doch! Endlich mal frischer Wind in Rheydt. Das würde den Bahnhof echt aufhübschen.

    Endlich mal Visionen, die man nicht mit dem in Verbindung bringen muss, was Altbundeskanzler Helmut Schmidt dazu meinte: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!“.

    Vor dem Gladbacher Bahnhof ist das passiert. Das mit den Visionen, die schief gehen. Dort kann man das Gegenteil besichtigen. Sozusagen als Warnung für alle.

    Diese grausame, überdimensionierte Metallsammelstelle ist der reinste Alptraum! Hässlicher geht’s nimmer. Diejenigen „Experten“, die das Elend verbrochen haben, müssten noch heute auf Schmerzensgeld verklagt werden.

    Ein Wunder, dass Metalldiebe sich dort noch nicht ans Werk gemacht haben. Leider!

    Auf jeden Fall würde der Rheydter Bahnhof, im Gegensatz zu Gladbach, zum Eyecatcher. Das steht fest. Eine Superidee! Glückwunsch an Herrn Adelt und Herrn Freyer!

  3. Endlich ein vernünftiger Vorschlag für den Standort „ Tante JU“!

    Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!

    1. Toller, effektiver Standort für Tante Ju
    2. Ein Schandfleck (Rheydter Bahnhof) wird endlich beseitigt.

    Damit würde (hoffentlich gelingt es!) Rheydt aufgewertet.

    Da sollten alle an einem Strang ziehen und dem Stadtteil Rheydt dienen!

  4. Gratulation Herr Adelt und Herr Freyer!!

    Ich war bei der Veranstalltung am 09.10. der SPD Rheydt Mitte zugegen und konnte mir nicht recht vorstellen, wie die von Herrn Adelt dort vorgetragene Idee aussehen könnte.

    Nun muß ich feststellen, dass diese Idee ausgezeichnet ins Rheydter Stadtbild passen würde.

    Außerdem gehen Herr Adelt und Herr Freyer auch auf die dümmliche Äußerung – es sei doch wohl wichtiger eine Toilette im Bahnhof zu haben – ausgezeichnet ein.

    Danke für die Entwürfe zu der tollen Idee, bleiben Sie am Ball und versuchen Sie viele Befürworter zu aktivieren.

  5. Super Idee!

    Habt ihr gut gemacht! Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, gehört ja nicht zu den herausragenden Merkmalen hierzulande.

    Einfach mal gute Ideen zulassen und ermöglichen. Hat bei der Bleichwiese in MG ja auch geklappt. Wenn ihr Untertützung braucht – ich bin dabei

    Beste Grüße
    Winnie

  6. Tolle Idee – Dauem hoch.

    Passt irgendwie zu Stuttgart 21 – oben bleiben!

    So wäre es eine echte Bereicherung für Rheydt und eine würdige Erinnerung für unseren Rheydter Bürger Hugo Junkers .

  7. Do jeeste kapott!

    Datt es janz jätt angesch als dä effe jlaaskaas op dämm maat!

    Stabeljäck! Ävver en staats ding do opp dämm Daak!

    Ech meut ött hann!

    (Da kann ich nicht mehr! Das ist ganz was anderes als der einfache Glaskasten auf dem Markt! Total närrisch! Aber ein prächtiges/stattliches Ding da auf dem Dach! Ich möchte es haben!)

  8. Sorry für den Ausdruck, aber die Idee mit dem Flugzeug auf dem Rheydter Bahnhof ist einfach nur „geil“!

  9. ein bisschen zu lang geraten, dieses interview, aber dennoch sehr interessant.

    wenn man nämlich das interview so liest, kann man sich des eindruckes nicht erwehren, dass hier zwei rheydter nach ihrem ausscheiden aus der aktiven Politik endlich den kopf für das wesentliche frei haben – jenseits von faktions- und parteibuch-zwängen.

    kompliment!

    wie gut sähe es für mönchengladbach wohl aus, wenn es keine dieser zwänge geben würde?

    aktuell auch keine rot-grün-gelben ampel-zwänge!

    noch etwas zu idee selbst:

    die städtisch verantwortlichen sollten unbedingt vermeiden, dass nicht weitere flächen durch ein neues gebäude in der rheydter innenstadt versiegelt werden.

    es reicht nämlich, was da in den letzten jahren zugepflastert worden ist.

    auch unter diesem gesichtspunkt scheint mir die vorgeschlagene lösung unterstützenswert!

  10. Ja, dieser Vorschlag ist prima, er sollte intensiv geprüft und positiv unterstützt werden.

    Schimpfen über die „Verhinderer“, sollte es welche geben, können wir dann hinterher.

    Jetzt gilt es, „Politik übernehmen sie“.

  11. Genial! Einfach genial!

    Das könnte die „Rettung“ für den Rheydter Bahnhof sein und ganz nebenbei würde die Attraktivität enorm gesteigert, ja aufgewertet.

    Was die Herren Adelt und Freyer ausführen ist plausibel und hat Hand und Fuß.

    Bausünden haben wir in dieser Stadt wirklich zuhauf. Man sehe sich nur an, was man gegenüber dem Stadttheater Rheydt verbrochen hat! Ein Einkaufsmarkt mag schön und recht sein – nur, dieser Standort? Warum hat man das nicht verhindert? Vermutlich kann man auch da nur sagen: Jessens ne! (wie ein Kommentator einmal hier auf der BZMG sehr treffend bemerkte)

    Oder die klaffende Lücke hinter dem Haus Westland. Dafür hat man alte Häuser abgerissen, die zum urbanen Charakter der Stadt beigetragen hätten. Statt zu erhalten, zu pflegen wurde in MG und RY alles platt gemacht, was den Interessen bestimmter Leute entgegen stand.

    Hauptsache Bauen. Hauptsache Geld scheffeln. Meist je hässlicher, je lieber. Klotzig und geschmacklos. Das war die Devise.

    Da klingt das, was hier im Interview ausgeführt wird logisch und nachvollziehbar. Solche Töne kennt man hier, zumindest öffentlich, bisher nicht. Hoffentlich hört jemand hin.

    Die Politik(er) wäre(n) gut beraten, sich endlich von wirklichen Fachleuten informieren und beraten zu lassen. Von solchen mit Ideen, Kreativität und Bezug zur Realität.

    Verbrochen wurde an unserer Stadt schon mehr als genug.

    Das wäre mal eine positive Variante von „Höhenflug“.Der letzte für die Tante JU. Für sie und Rheydt wäre es ein optimaler letzter Landeplatz.

    Herrn Adelt und Herrn Freyer viel Erfolg für Ihren Vorschlag!

  12. Da sage noch jemand, es gäbe in Mönchengladbach keine Leute, die, nachdem sie sich aus parteiinternen Gründen aus dem politischen Tagesgeschäft zurückgezogen haben, schlagartig das Denken über ihre Heimatstadt eingestellt haben.

    Wie dem auch sei. Man braucht keine Glaskugel um zu erahnen, was jetzt passiert.

    Da gibt es die selbst ernannten Stadtplaner, die sich vor die Stirn schlagen und sich ärgern, nicht auf eine solche Idee gekommen zu sein. Sie werden versuchen, ganze Büschel von Haaren „in der Suppe“ zu finden, und die Idee madig zu machen. Vielleicht auf ähnliche Weise, wie sie nach dem Ergebnis des Marktplatz-Wettbewerbes versucht haben, ihre Vorstellungen doch noch „unters Volk“ zu bringen, obwohl sie offensichtlich nicht die Qualifikation aufwiesen, bei eben diesem Wettbewerb auf einem den obersten Ränge „mitspielen“ zu können.

    Da gibt es die Kommunalpolitiker, die nacheinander allen Vorschlägen nickend zustimmen und seien sie noch so konträr und versuchen durch Floskeln neue Ideen ins Lächerliche zu ziehen.

    Da gibt es die „Interessenvertreter“, die sich vehement auf eine Lösung festgelegt haben und nun Schwierigkeiten bekommen, „zurückrudern“ zu müssen, weil sie von der falschen Seite in ein Fernglas schauen und dabei das „Große-Ganze“ aus dem Blick verlieren.

    Da gibt es die „Großkopferten“, die trotz gegenteiliger Bekundungen sich quasi schon auf einen Ju-Standort festgelegt haben und sich nun mit einer echten Alternative konfrontiert sehen.

    Da gibt es aber auch jene, die den einstimmigen politischen Auftrag an die Verwaltung zur Gestaltung des Rheydter Marktplatzes ernst nehmen und diesen nicht durch die Priorisierung einer ausdrücklich als Option deklarierten Bebauung des Freiraumes zwischen Rathaus und Hauptkirche „unterlaufen“ sehen wollen.

    Da gibt es aber auch die, die die Konzeptidee wirklich gut finden und sie aktiv unterstützen.

    Und vielleicht gibt es ja auch unter den „üblichen Verdächtigen“ den einen oder anderen, der bereit und in der Lage ist, sich näher mit den Realisierungsmöglichkeiten zu befassen und nicht „abreißen“ und „neu bauen“ als das „Allein-selig-machende“ betrachtet.

    Natürlich gibt es auch die notorischen Bedenkenträger, die nun überhaupt nichts von neuen, auf den ersten Blick ausgefallenen Ideen halten und prinzipiell dagegen sind.

    Und da gibt es die Partei-Apparatschiks, die schon immer nur das für richtig halten, was die vermeintlich „Oberen“ ihnen vorbeten und die versuchen, durch ungeeigneten Aktionismus und Opportunismus Parteikarriere zu machen.

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