E-Mail 'Immissionsschutz für Wanlo: "Wand oder Wall?" – Das ist hier die Frage'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Immissionsschutz für Wanlo: „Wand oder Wall?“ – Das ist hier die Frage”
  1. Die Frage ist doch viel subtiler. Möchten die Wanloer in 70 Meter Entfernung auf eine Wand schauen, ja oder nein?

    Für den Immissionsschutzwall liegt die Genehmigung vor, für die Lärmschutzwand müsste erst das Genehmigungsverfahren in Gang gesetzt werden.

    Wenn mit erheblichen Widerständen gegen eine Wand zu rechnen ist, dann wird es sich das bergbaubetreibende Unternehmen fünfmal überlegen, ob sich eine juristische Auseinandersetzung lohnt.

    Noch vor den Sommerferien wird es eine Informationsveranstaltung in Wanlo geben – das ist die Gelegenheit über die Frage Wall oder Wand abzustimmen. Mehr Information als heute bekannt sind, wird es bis dahin nicht geben.

  2. Sehr interessant der Artikel.

    RWE Power ein Wohltäter? Lärmschutz für Wanlo?

    Glaubt Ihr das? Ja?

    Venrath, das zu Erkelenz gehört, soll auch „geschützt“ werden?

    Warum wohl?

    Ganz einfach. RWE Power kann Sümpfungsbrunnen in den Sicherheitsstreifen knallen statt dort einen Immissionsschutzwall bauen zu MÜSSEN. Warum? Damit es trocken wird. So kann ganz nah an den Grubenrand ran ausgekohlt werden.

    Von Wanlo bis Venrath – das ist ‘ne ordentliche Strecke an der demnächst nördlichen Tagebaukante.

    Bringt Kohle im doppelten Sinn. Nicht nur die Kohle aus dem Tagebau, sondern auch richtig Kohle aufs Konto von RWE Power.

    Kein Wunder, dass Dr. König gequält wirkte.

    Dumm gelaufen für RWE Power? Recht so!

    Der begrünte Wall gehört als Schutz an den Grubenrand. Dort ist der Emissionspunkt. Licht, Lärm, Fein- und Grobstaub kommen von dort aus der Grube. Dort muss verhindert werden.

    Sümpfungsbrunnen? Die hauen die euch in der Wasserrechtslinie hin wo die wollen und so viel wie RWE will und braucht! Auch vor diese tolle Lärmschutzwand. Die erspart euch keinen einzigen Brunnen, den die brauchen und wollen.

    RWE darf alles, was nicht ausdrücklich verboten ist. Davon gibt’s nicht viel.

    Hauptsache das Wasser wird abgepumpt. Mit oder ohne Grün um die Brunnen drum rum. Ist denen doch egal.

    Alles längst erlebt. Läuft überall gleich ab.

    Glaubt ihr, die würden auf die Lärmschutzwand verzichten, wenn im Braunkohleplan nicht stehen würde was Dr. König zitiert hat: „RWE ist verpflichtet Immissionsschutzmaßnahmen an der Quelle der Entstehung durchzuführen“? Das ist der Punkt!

    Verpflichtung ist der Wall am Grubenrand. Nicht die Lärmschutzwand an der Straße.

    Glück auf! Wehrt Euch!

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