E-Mail 'Weinthal wollte Bürgerbefragung in Wanlo verhindern – Interview mit Andreas Cichy [mit O-Ton]'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Weinthal wollte Bürgerbefragung in Wanlo verhindern – Interview mit Andreas Cichy [mit O-Ton]' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
4 Kommentare zu “Weinthal wollte Bürgerbefragung in Wanlo verhindern – Interview mit Andreas Cichy [mit O-Ton]”
  1. @ ennewanloer

    Sie sind der Meinung, dass bei der Umfrage gemogelt wurde? Warum?

    Wieso soll die von Ihnen zitierte Aussage nicht stimmen?

    Können Sie das, was Sie behaupten, belegen?

    Zunächst zu den Erläuterungen der Wanloer zu Wand bzw. Wall am Grubenrand:

    Haben Sie auch die negativen Aussagen zu dem Wall gelesen? Wie bewerten Sie diese? Ist das keine „Einflussnahme“?

    – 9 Monate Bauzeit, in denen täglich mehrere tausend Kubikmeter Material aufgeschüttet werden.
    – Rückbau des Walls nach Beendigung der Tagebauarbeiten offen und
    – Kein Schutz vor den Immissionen durch die L 354n und die Betriebswege?
    – Warum kritisieren Sie keine der „Einflussnahmen“ bei den davor stehenden Erläuterungen zu der „Schutzwand am Grubenrand“?

    – RWE kann die Sümpfungsbrunnen näher an den Tagebaurand setzen und dadurch die Anzahl der direkt am Dorf stehenden Brunnen reduzieren (RWE spricht von ca. 15 Brunnen).
    – Baubeginn erst in ca. 7 Jahren.
    – Durch die größere Entfernung der Wand zum Dorf ist die optische Beeinträchtigung geringer als am Ortsrand.
    – Kompletter Rückbau der Wand nach Beendigung der Tagebauarbeiten möglich.
    – Kein Schutz vor den Immissionen durch die L 354n und die Betriebswege.

    Zu Ihrer Aussage: „ … wird der Wall-Lösung ein besonderer Vorteil zugeschrieben, der aber nicht bewiesen werden kann.“

    Hier gebe ich Ihnen ein wenig Recht, weil die Aussage der Wanloer m. M. nach hätte lauten müssen: „insbesondere Grob- und Feinstaub“.

    Feinstaub ist viel gefährlicher als der selbstverständlich sehr lästige und auch unangenehme Grobstaub. Zum Feinstaub und Schutzmaßnahmen dagegen durch Begrünung gibt es einige Informationen.

    Dazu biete ich Ihnen die Lektüre dieses Artikels an:

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-west/aus-der-bv-west/wand-oder-wall-am-grubenrand-grob-und-feinstaub-immissionsschutz-und-wo-etwas-daruber-nachzulesen-ist.html

    Sollten Sie darüber hinaus weitere Auskünfte und Informationen benötigen, empfehle ich Kontakt zu den Grünen aufzunehmen, auf deren Initiative die im Artikel zitierte Stadtklimauntersuchung von 2007 durchgeführt wurde.

  2. auch enne Wanloer…..

    Zitat: „Bei der Umfrage wurde gemogelt. Durch die Aussage “Durch den Grünbewuchs auf dem Wall wird ein größerer Schutz vor lmmissionen (insbesondere Grobstaub) erreicht.” wird der Wall-Lösung ein besonderer Vorteil zugeschrieben, der aber nicht bewiesen werden kann. “ Zitat Ende

    Nehmen wir mal ganz einfach die Geometrie und die einfachste Form des Rechnens.

    Da ein Wall schräg aufgeschüttet wird, ist selbstverständlich die begrünbare Fläche um ein vielfaches größer als die begrünbare Fläche einer Wand.

    Weiter im Text: Wird ein Wall auf der Wallkrone zusätzlich bepflanzt, mit Sträuchern und Bämen, so addiert sich dieser Bewuchs auf die Wallhöhe.

    Daraus lässt sich, nach einigem Nachdenken im Grundschulbereich, herausfinden, dass sehr wohl ein besserer Schutz durch einen Wall gewährleistet ist.

    Ökologische Aspekte lasse ich in diesem Fall mal völlig aussen vor.

    Den Initiatoren eine Lenkung der Umfrage oder gar eine Beeinflussung vorzuwerfen, ist eine Unterstellung. Mit mir hat niemand gesprochen um mich zu lenken. Der Unfragebogen lag einfach im Briefkasten.

    Die Aufichtsbehörde hat im Übrigen schon geprüft und vor langem den Wall genehmigt. Warum also jetzt der Sinneswandel von Seiten RWE-Power?
    Alles hat seinen Grund.

  3. Wenn alle die Dikussion um „Wand oder Wall“ ebenfalls so neutral wie die genannte Umfrage gehalten hätten, dann wären die Probleme die wir jetzt haben gar nicht erst aufgetaucht.

    Hätte man es für notwendig erachtet der Wanloer Bevölkerung fundierte Informationen an die Hand zu geben anstelle von vornherein alles dafür zu tun um dem Bergbautreibenden das gewünschte Ergebis, nämlich die Wand zu verschaffen, wer weiss ??

    Aber wie üblich wird Wanlo schlichtweg für dumm verkauft und übergangen.

    Aber wer muss eigentlich jahrzehntelang mit dem was aufdiktiert wird leben ?

    Mir persönlich wird es Angst und Bange !

    Auch ennewanloerin

  4. Bei der Umfrage wurde gemogelt. Durch die Aussage „Durch den Grünbewuchs auf dem Wall wird ein größerer Schutz vor lmmissionen (insbesondere Grobstaub) erreicht.“ wird der Wall-Lösung ein besonderer Vorteil zugeschrieben, der aber nicht bewiesen werden kann.

    Da die Wanloer natürlich den besten Schutz möchten, ist das Umfrageergebnis in die gewünschte Richtung gelenkt worden.

    Der Wall und ebenso die Wand am Grubenrand werden von der Aufsichtsbehörde auf den erreichbaren Immisionsschutz hin geprüft.

Ihr Kommentar