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Bahnsteigverlagerung im Bf Rheindahlen: Irritationen ausgeräumt?

[1][07.05.2017] Auf Grund einer Studie zu einer möglichen Verlagerung des Bahnsteiges im Bahnhof Rheindahlen hatte der Planungs- und Bauausschuss am 21.03.2017 diesen Beschluss gefasst:

„Nach Anhörung der Bezirksvertretung West beschließt der Planungs- und Bauausschuss der Stadt Mönchengladbach die Verlegung des Bahnhofes Rheindahlen in das Zentrum Rheindahlens westlich der Gladbacher Straße. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, alle notwendigen Verfahrensschritte in der weiteren Planung und der Abstimmung mit dem

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sowie der Deutschen Bahn (DB) einzuleiten.

Der Planungs- und Bauausschuss bittet die städtischen Mitglieder im Verwaltungsrat des VRR, sich nachhaltig für die geplante Verlegung des Bahnhaltepunktes in das Rheindahlener Stadtteilzentrum einzusetzen.“

Beschlussvorlage 2132/IX [2]

In der Sitzung der BV West am 25.04.2017 sorgte die Anfrage für Irritationen, ob dem Bezirksvorsteher bekannt sei, dass sich der Rheindahlener CDU-Ratsherr und Mitglied in VRR-Gremien Friedhelm Stevens innerhalb des VRR gegen die Verlagerung des Bahnsteigs ausgesprochen habe.

Anlass genug, um Friedhelm Stevens dazu um eine Stellungnahme zu bitten:

„In der Sitzung der BV West wurde an Bezirksvorsteher Oellers die Anfrage gestellt, ob ihm bekannt sei, dass Sie sich als Gremienmitglied im VRR gegen die allseits gewünschte Verlagerung des Bahnsteiges im Bahnhof Rheindahlen ausgesprochen hätten.

Insofern würden wir gerne wissen, ob Sie sich in einem VRR-Gremium oder sonst innerhalb des VRR gegen diese Bahnsteigverlagerung ausgesprochen haben.

Wir wären dankbar, wenn Sie uns das dazu kurzfristig etwas mitteilen würden.“

Stevens antwortet prompt und zwar so:

„… Hierzu folgende Fakten: