Rheindahlen: Musik im Quartier – Premiere im Festsaal des Altenheims Rheindahlen

Hauptredaktion [ - Uhr]

119094PDie Kommunale Musikförderung des Fachbereichs Weiterbildung und Musik ist neben dem Theater und der MGMG einer der Aktivposten im städtischen Konzertleben.

So wurden in den vergangenen Jahren mit den Rathauskonzerten, den Jazz-TIG Sessions und der Young People Stage (YPS) gleich drei erfolgreiche Konzertreihen etabliert.

Beliebt waren auch die von 2005 bis ins Frühjahr 2012 organisierten Konzerte in der Hardterwald-Klinik. Mit „Musik im Quartier“ kommt jetzt eine weitere Reihe hinzu.

In Kooperation mit der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH veranstaltet die Kommunale Musikförderung einmal im Monat Konzerte in städtischen Altenheimen, bei denen Mönchengladbacher Laienmusiker wie Chöre, Einzelmusiker/-innen und Gruppen jeder Musikrichtung präsentiert werden.

Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn (15.30 Uhr) besteht für die Konzertbesucher die Möglichkeit zum Kaffeetrinken.

Die Konzerte finden außerhalb der Schulferien jeweils freitags um 16:30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Los geht es am Freitag, 5. Oktober mit einem „tierischen“ Konzert des Kinderchors der städtischen Musikschule unter der Leitung von Nadja Ammari im Festsaal des städtischen Altenheims Rheindahlen. Der Kinderchor – rund 50 singfreudige Jungen und Mädchen im Alter zwischen 5 und 8 Jahren, wird dabei unterstützt von den JEKISS-Kindern der Gemeinschaftsgrundschule Hockstein und den jungen Moderatorinnen Yasmin Schille und Fiona Lang.

Ziel des Projektes „Musik im Quartier“ ist es, der lebendigen Musikszene in der Stadt neue Auftrittsmöglichkeiten zu bieten, das kulturelle Angebot in den Stadtquartieren zu erweitern und Räume für soziale Kontakte zwischen den Bewohnern der Altenheime und Bewohnern der Stadtteile zu schaffen.

Dass es bei den Konzerten in wechselnden städtischen Altenheimen nicht immer streng klassisch zugehen muss, betonten Frank Füser, Leiter des Fachbereichs Weiterbildung und Musik, und Helmut Wallrafen-Dreisow, Geschäftsführer der städtischen Sozial-Holding, bei der Vorstellung des Projektes: „Schließlich ist die Beatles und Woodstock-Generation inzwischen auch in die Jahre gekommen.“ Chöre, Bands, Ensembles und Einzelmusiker, die gerne eines der Quartiers-Konzerte bestreiten möchten, können sich an Thomas Gehlen von der kommunalen Musikförderung wenden (thomas.gehlen@moenchengladbach.de, Telefon 02161/253956).

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