E-Mail 'Wand oder Wall in Wanlo - BV West gibt Empfehlung für Wand am Grubenrand '

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Wand oder Wall in Wanlo – BV West gibt Empfehlung für Wand am Grubenrand”
  1. Nun komme ich doch ins Grübeln.

    Knapp 400 Wanloer geben ein Statement ab.

    Gehen wir mal von ca. 1200 Einwohnern aus, sind 400 Meinungsabgaben 30% der Einwohner. Nehmen wir ca. 400 Kinder und Jugendliche an, sind es 50% der erwachenen Einwohner Wanlos. Von der Hälfte der Wanloer votieren 74,1% für den Wall.

    Das sind 3/4…. also, nur um es mal der BV-West zu verdeutlichen, 3 von 4 Einwohnern.

    Für DEN Wall, der schon seit langem per Genehmigungsverfahren als gegeben anzusehen ist.

    Nun tagt die Bezirksvertretung West. Zu der Sitzung wird der Bezirksvertretung das Veto der Wanloer Bevölkerung vorgelegt und, wie anders war es zu erwarten, vom Tisch gefegt.

    Die Unverschämtheit und Ignoranz der politisch Verantwortlichen ist ja wohl kaum mehr zu überbieten.

    Kann es vielleicht sein, dass eventuell anstehende Beförderungen in der Stadt Mönchengladbach das Augenmerk der Entscheidungsträger leicht trüben?

    „Prügel das und das für RWE-Power durch und Du hast die Möglichkeit aufzusteigen.“

    Gut, eine Vermutung, eine These….. Martin Luther hat auch Thesen angeschlagen und wie man ja im Laufe der Geschichte mitbekommen hat, waren sie nicht so ganz falsch. Mal wieder ein Schelm, der Arges dabei denkt.

    Da sitzen Leute um einen „runden“ Tisch. Leute, die sich anmaßen, über das Wohl und das Wehe einer kompletten Gemeinde entscheiden zu können.

    Ein sogenannter „runder Tisch“, der keiner ist, da den dort vertretenen Personen keinerlei Legitimation von Seiten der Wanloer erteilt wurde.

    Da erdreistet sich eine Frau Weinthal, eigentlich eine, auch von Wanloer Steuergeldern bezahlte städtische Angestellte, sich zu äußern dass „der „Runde Tisch“ ein Instrument sei, wo Meinungen in den Ort getragen werden“.

    Woher, so jetzt meine Frage, nimmt sie diese „Erkenntnis“?

    Die Unterschriften mit Meinungsäußerung der Wanloer legen doch wohl ein beredtes Zeugnis ab.

    Könnte es sein, dass RWE-Power mit der Weinthalschen Äußerung etwas zu tun hat?

    Ja gut, wieder nur eine These, aber Luther hat…… naja, das hatten wir schon.

    Jetzt steht da eine Bezirksvertretung, die zu vertreten hat, was 74,1% der Wanloer nicht vertreten wollen.

    Vertretung beinhaltet auch das Wort „Treten“. De Meinung der Bevölkerung wird wieder in die Tonne (oder in die Grube?) getreten. Gelebte Demokratie in Mönchengladbach.

    Nicht dass ich Mitmenschen übel nehme, wenn sie Pro Wand und Contra Wall sind. Es darf jeder seine Meinung, seine Sicht der Dinge haben. Aber dürfen Volksvertreter (und das sind die Mitglieder der BV nun mal) die Meinung der Bürger ignorieren?

    Ein Festhalten an der Meinung der Tisches ist einfach nur frech, ignorant und anmaßend.

    RWE-Power hat das Bergrecht. Das beiinhaltet auch das Wort „Recht“. aber hat ein Recht recht,wenn das Recht auf Grundlagen aus dem Mittelalter und leicht erneuert, auf der Gesetzgebung aus dem Jahr 1934 beruht?

    Es gibt ein Genehmigungsverfahren, wie ja schon aufgeführt, in dem ein Wall am Grubenrand vom Bergamt genehmigt wurde.
    Was soll also diese Diskussion um Wand oder Wall?
    Warum kommt die Stadt und RWE-Power nicht mit konkreten Gründen für die beabsichtigte Änderung des Genehmigungsverfahrens rüber?
    Was soll wieder vertuscht werden? Halbinformationen, Wischiwaschireden…. Alles hat seine Hintergründe. Diese zu erfahren haben die Bürger ein Recht.

    Warum stellt sich eine Frau Weinthal nicht den Fragen der Wanloer?

    Ergreift sie lieber, aus welchen Gründen auch immer, doch lieber Partei für RWE-Power?

    Vielleicht ist es lukrativ?

    Gut, wieder eine These, aber Martin Luther…… oh Gott….. hatten wir ja schon.

    Oder will irgend wer in der politischen Mönchengladbacher Politik sich ein Denkmal errichten?

    Es sollte darüber nachgedacht werden, wie sich die politische Landschaft hier gestalten sollte. Bürgerbeteiligung ist selbstverständlich….. aber bitte ohne Bürger.

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