E-Mail 'Kraftwerksbesichtigung mit der Wickrather SPD - Weitere Veranstaltungen zu anderen Zielen geplant'

Von Red. Wickrath [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “Kraftwerksbesichtigung mit der Wickrather SPD – Weitere Veranstaltungen zu anderen Zielen geplant”
  1. Interessant, wofür RWE Power so die Gelder ausgibt, die sie nicht bereits sind, den Bergbaugeschädigten zu zahlen…

    Ich glaube, die SPDler wären besser beraten gewesen, Ihren Ausflug auf eigene Kosten in einen Biergarten zu machen um dort ein ähnlich kritisches Dokument aufzusetzen wie das von Uli Laubach von den Grünen:

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/grune-stellen-umweltdezernenten-fast-50-fragen-zu-garzweiler-ii-%E2%80%93-vis-a-vis-interview-mit-ulrich-laubach-von-den-monchengladbacher-grunen.html

    Konsequenterweise müsste nun ein Fragenkatalog zum Thema „Umweltbelastungen durch veraltete Technologie im Zusammenhang mit ineffizienter Braunkohleverstromung“ dabei herauskommen – aber ich glaube kaum, dass genau DIE SPD, deren NRW Spitzenkandidatin (die mit der Kante und der Currywurst) noch vor wenigen Monaten als Ministerpräsidentin sagte: „Der Landesregierung ist klar, dass die Braunkohle noch für Jahrzehnte ein wesentlicher Pfeiler der Energieversorgung sein wird.“ das fertig bringt.

    http://www.braunkohle-forum.de/index.php?article_id=131

    Damit tutet sie in das selbe Horn wie unser Bundesumweltkasper, der sich ja im Report München mit ganz ähnlichen Aussagen disqualifiziert hat: Zitat „Ich bin der Minister der Energiewende … und wir brauchen Kohlekraftwerke“

    http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/cdu/cdu-bundesumweltminister-norbert-rottgen-vom-paulus-zum-saulus-plotzlich-lobbyist-von-rwe-power.html

  2. Geht gar nicht! Niederaußem? Was soll es da zu sehen geben?

    Ob RWE erzählt hat, dass das Dinosaurier-Kraftwerk, an dem immer wieder herumgebastelt wird, um Werte aufzuhübschen, 31.000.000 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr beschert und RWE damit den Spitzenplatz in Europa seit Jahren verteidigt?

    Nun soll auch noch Biomasse mit verbrannt werden, damit es grüner wird.

    Gut, dass der BUND wenigstens aktiv ist. Die haben 2008 im Zuge des Genehmigungsverfahrens für die Erhöhung der Feuerungswämeleistung für die Blöcke G und H erreicht, dass weiterhin Quecksilber- und Dioxidemissionen gemessen werden müssen.

    RWE wollte das nicht mehr. Warum wohl?

    Und was bringen diese tollen neuen Blöcke? Nix Effizienz. Eine Erhöhung der Kohlemenge je Block von ca. 50 Tonnen – je Stunde wohlgemerkt!

    Toll!

    Dorthin fährt man, um sich solchen Unsinn anzusehen und Greenwashing-Reden von RWE zu hören, wie super und wichtig dieses Braunkohle-Kraftwerk ist?

    Sowas von der SPD Wickrath, die demnächst nur wenige Kilometer entfernt den Tagebau-Wahnsinn fast vor der Tür haben. Mit allen negativen Auswirkungen für Menschen, Natur, Grundwasser, Vernichtung fruchtbarsten Ackerlandes und vermutlich auch Bergschäden.

    Demnächst können die eine Radtour zum Tagebaurand nach Wanlo machen. Bietet sich ja an.

    Aber für die SPD (und auch CDU) ist das ja Brückentechnologie.

  3. Wie jetzt? Verstehe ich das richtig, dass die SPD zu einem Kohlekraftwerk (!) eine Art Betriebsausflug unternimmt, quasi als Unterhaltungs-Event?

    Ähem – und ich dachte bei dem Titel „Kraftwerksbesichtigung“ doch glatt, dass man sich einmal gründlich vor Ort über die hässliche und weltweit klimaschädlichste Technologie zur Energiegewinnung informieren wolle, um anschließend entsprechend handeln zu können.

    Da hin zu fahren, es sich mal so richtig gut gehen zu lassen und womöglich noch die ingenieurtechnische „Meisterleistung“ zu bestaunen, ist an Realitätsverlust und Naivität (um es höflich auszudrücken) kaum zu übertreffen.

    Bravo! Das nenne ich mal Sinn für’s Wesentliche! 🙁

  4. Das kann doch nicht wahr sein! Ausgerechnet nach Niederaußem, zum größten Klimakiller Europas zwecks Besichtigung fahren!

    An solch einer Dreckschleuder kann nur eines interessant sein: Vom Netz mit dem Ding, so schnell wie möglich!

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