Biogas-Anlage Wanlo: Signale, die keine sein sollen – Ampel und FWG stimmen der Gründung der Biogas-Gesellschaft zu

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

signaleDie grundsätzlichen Positionen sind bekannt: SPD, CDU, FDP, FWG und Grüne sind für eine Biogas-Anlage (in Wanlo), die LINKE ist dagegen. Dies war bei der gestrigen Sitzung des Finanzausschusses auch zu spüren. Indes, über den Ablauf war man sich uneins.

Und dabei besonders in der Frage, ob die Gründung einer Gesellschaft zwischen NVV und Landwirten ein Signal an die Wanloer Bürger wäre, dass die die Biogas-Anlage definitiv kommt oder nicht oder nicht.

Dass es eben dieses Signal sei, machten Helmut Schaper (Linke) und Fred Hendricks (CDU) gleich zu Beginn der Sitzung deutlich. Beide forderten, den Punkt „Gesellschaftsgründung Biogas-Anlage“ von der Tagesordnung zu nehmen und dieses Thema parallel mit dem planerischen Verfahren zu behandeln.

Wortreich beteuerten die Sprecher von SPD (Lothar Beine) und Burghard Küpper (FDP), dass die anstehende Entscheidung keineswegs ein Signal sei.

Unterstützung erhielten sie von Kämmerer Bernd Kuckels (FDP), der erklärte, dass es bei der anstehenden Entscheidung nicht um einen Beschluss zur Gründung der GmbH & Co. KG, sondern „lediglich“ darum ginge, dass die städtischen Mitglieder im Aufsichtsrat dazu ermächtigt würden, der NVV die Zustimmung zu einer derartigen Gründung zu geben.

Dass auch Erich Oberem (FWG) sich an der Diskussion beteiligte, war zunächst verwunderlich, hatte doch seine Fraktion/Partei nach BZMG-Informationen als einzige im Mönchengladbacher Rat nicht den unmittelbaren Dialog mit den Wanloern gesucht.

Für Oberem, der sich gestern als Retter der Wanloer gegen eine vor Jahren in Wanlo geplante Müllverbrennungsanlage darstellte, und hervorhob, dass es den Mönchengladbacher Mitglieder im Braunkohleausschuss gelungen sei zu verhindern, dass Wanlo nicht abgebaggert wird, gibt es keinen besseren Standort für eine Biogas-Anlage, als Wanlo.

Davon hätte ihn die NVV-Führung im NVV-Beirat (Oberem ist Beiratsmitglied) überzeugt.

Es gebe in Mönchengladbach keinen Standort, der „wasserrechtlich“ dieselben Voraussetzungen habe, wie Wanlo. Die Biogas-Anlage sein nur an diesem Standort machbar.

Ob nun die CDU mit ihrem, von der Ampel aber abgelehnten Antrag, die Biogas-Anlage von der Tagesordnung zu nehmen, als „Show“ zu betrachten ist (wie einer der Diskussionsteilnehmer meinte), ist unerheblich, weil der Antrag durchaus vernünftig war.

Nicht vernünftig hingegen war jedoch die Tatsache, dass niemand aus dem so genannten „Fachausschuss für Beteiligungen“ auch nur eine Frage nach den Inhalten dieser Unternehmensgründung und den Vertragsinhalten stellte; ganz zu schweigen von der Frage, welche monetären Vorteile und welche Risiken die Stadt als 50%-Teilhaberin an der NVV und damit mittelbare Beteiligte an der Biogas-Gesellschaft hat.

Hier haben die NVV-Akteure in den Fraktionen und in sicherlich vielen Einzelgesprächen eine gute „Lobby-Arbeit in eigener Sache“ geleistet. Wie man hört, wurden derartige Fragen entweder nicht gestellt oder ausweichend beantwortet.

Bei den Argumenten pro Biogas-Anlage ist es der NVV AG offenbar gelungen, der Politik mit den immer und immer wieder gebetsmühlenartig hervorgehobenen, unzutreffenden ökö-und wasserrechtlichten Tatsachenbehauptungen den Standort Wanlo zu „verkaufen.“

Beispielsweise mit Ausführungen wie „Als Trinkwasserversorger aus Grundwasserschutzgründen die Gärresteausbringung zu regeln“ oder mit plakativen Aussagen wie:“Unabhängigkeit von Energieimporten“, „Zur Einspeisung des Biogases ist eine RWE-Hochdruck-Erdgasleitung in der Nähe“, „Wenn nicht wir, dann andere …” , „Die Gemeinde Jüchen ist dagegen (Anm: gegen den standort Güdderath), die offensichtlich von der Politik ebenfalls nie auf ihre Richtigkeit hinterfragt, geschweige denn einer Überprüfung unterzogen wurden.

So verwunderte es auch nicht, dass Herr Rutten von der NVV dann auch im späteren Verlauf der Sitzung geradezu fordernd den Hinweis gab, wie wichtig es sei, dass „diese Sache durchgewunken“ werde. Dieser, von Rutten verwendete Terminus zeigte den Beobachtern, wie stark die NVV auch politischen Einfluss nimmt.

Apropos Signalwirkung.

„Von diesem Beschluss geht keinerlei Signalwirkung aus“, meinte Lothar Beine. Dem hielt Peter Feron (CDU) entgegen, dass von einem Beschluss für die Gesellschaftsgründung nicht nur eine Signalwirkung, sondern auch eine inhaltlich Festlegung für Wanlo ausgehe.

An Oberem gerichtet erklärte Feron, dass die Aussage, es gäbe keinen anderen geeigneten Standort führe das gesamte Verfahren ad absurdum.

Die Entscheidung zur Gründung der Gesellschaft müsse mit der Entscheidung „in der Sache“ im Zusammenhang gesehen werden.

Bezeichnend war in diesem Zusammenhang die Aussage von Kämmerer Kuckels, dass „die Stadt ihre Gesellschafterfunktion in der NVV AG wahrnehme und die NVV AG darin unterstütze, am genannten Standort Wanlo mit Partnern eine Biogas-Anlage errichten kann“ (Zitat).

Bezeichnend war ebenfalls, dass Kuckels in seinen weiteren Ausführungen deutlich machte, dass der Gesellschafter Stadt in der NVV durch diesen Beschluss zur Gesellschaftsgründung sagt „Ja, wir wollen als Investor auftreten“.

Schaper (Linke) erklärte, an Beine (SPD) gerichtet, dass es nicht darauf ankomme, ob der Sender eines Signals ein Signal senden wolle, sondern darauf dass und wie ein Signal beim Empfänger ankomme. Das Signal sei, dass es überhaupt keinen anderen Standort gebe, als Wanlo.

Bei den Politikern der Ampel und bei Kämmerer Kuckels scheinen durchaus Risiken für die NVV AG gesehen zu werden. Nicht anders ist die momentane Eile zu erklären, die Gesellschaftsgründung voran zu treiben.

Dies hängt offensichtlich damit zusammen, dass die NVV in den laufenden Diskussionen um die Biogas-Anlage, Zusagen zu machen hat, die für die vorgesehene Gesellschaft Gültigkeit haben.

Dies hatte der NVV-Vertreter Rutten in der Sitzung des Planungsausschusses am 22.06.2010 letztmalig bestätigt.

Dieser Schluss erhärtet sich durch die Aussage von Rutten in der gestrigen Finanzausschusssitzung, als er erklärte, dass „wenn wir die Landwirte jetzt nicht einbinden, das Risiko bei der NVV ist“.

Damit antwortete Rutten auf eine Nachfrage von Rolf Besten (CDU), der meinte, dass es nicht richtig sei, Gesellschafter „mitzunehmen“, die anschließend bereuen würden, Mitglied dieser Gesellschaft geworden zu sein.

Auch aus diesem Grund müsse erst das Planungsrecht gesichert sein, bevor eine Gesellschaft gegründet werde, so Besten.

Damit gaben sowohl Besten mit seiner Frage als auch Rutten mit seiner Antwort ein weiteres Signal, nämlich in Richtung der Landwirte, die Interesse an einer Beteiligung an der Biogas-Gesellschaft Wanlo haben.

4 Kommentare zu “Biogas-Anlage Wanlo: Signale, die keine sein sollen – Ampel und FWG stimmen der Gründung der Biogas-Gesellschaft zu”
  1. Es ist noch nichts entschieden, aber alle wissen längst bescheid.

    Typische, unglaubwürdige Politiker-Manier mit aalglatten Worten.

    Könnte die NVV nun auch in Jüchen bauen oder baut sie dort nur nicht, weil es in Wanlo billiger ist?

    Diese Frage wird nicht geklärt.

    „Drückebergerei“ aus Angst davor, Wähler zu verprellen … wenn es nur das wäre ….

    Das sieht nach NVV-Lobbyarbeit zu lasten der Bürger aus.

    Politiker, schämt euch.

  2. Man kann das elende wortreich verlogene Geschwafel aus Teilen der Politik – allem voran von L. Beine und die FDP – nicht mehr ertragen! Mit ihrer „Intelligenz“ versuchen diese Herrschaften die Leute für dumm zu verkaufen! Das der Machtmensch und „Diktator Beine“ mit Macht und Gewalt die BGA in Wanlo durchdrücken will ist doch schon lange klar.

    Im gleichen Fahrwasser schwimmt auch die FDP, deren Mitglied Ralph Baus (Vorsitzender des Umweltausschusses) am 22.6. in der Sitzung des Planungs-u. Bauausschusses folgendes Statement abgab: „Ich war am Freitag (18.06.) in Wanlo und habe mich dort umgesehen. Die geplante BGA liegt 1200 ausserhalb und östlich von Wanlo, dort hat man zu 80% Westwind und seitdem das Franzikuskrankenhaus erweitert wird, gibt es auf der Viersener Str. täglich ca. 6000 mehr Fahrzeugbewegungen. Ich bin (FDP) für eine BGA in Wanlo.“

    Nun frage ich mich, was hat Herr Baus in Wanlo nicht sehen wollen? Mit seiner Aussage hat er sich und die gesamte FDP als NVV-Lobbyist geoutet. Politiker die solche Äusserungen von sich geben, sollte man den Mund mit Superkleber verkleben und zusätzlich noch zunähen! Von Objektivität ist bei solchen Leuten nichts zu verspüren.

    Die „Grünen“ sind für mich zur „Umfallerpartei“ geworden. Hier hatte ich mehr geistiges Potential erwartet.

    Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass ein entlaufener Hamster oder ein herabgefallenes Vogelei einen höheren Stellenwert haben als 1200 Bürger, die eine extreme Umweltbelastung und hohe Wertminderungen ihrer Immobilien schultern müssen.

    Der FWG muss man begründet jegliches Interesse an die Wanloer Bürger absprechen!

    Und der „Lebensretter von Wanlo“ E. Oberem, weiss doch gar nicht mehr sagt, wenn er behauptet, er hätte maßgeblich daran mitgearbeitet, dass die damals geplante MVA verhindert wurde. Der wahre Grund: Es war zu wenig Müll vorhanden!

    Der CDU, die bislang immer den Kopf in den Sand gesteckt hat, muss man unterstellen, dass sie ihr Manöver nur aus taktischen Gründen spielt.

    Würden alle Entscheidungsträger in der Politik sich ein bischen mehr und hintergründig mit dem Thema befassen, würden sie schnell feststellen, dass dieses Thema von der NVV verharmlost und unehrlich verkauft wird.

    .

  3. Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage, warum eigentlich in Mönchengladbach gewählt wird, wo die Stadt doch ersichtlicherweise durch die NVV verwaltet und regiert wird.

    Herr Rutten von der NVV „verlangt“ ein Durchwinken und die Stadt winkt.

    Wozu muss eine Betreibergesellschft gegründet werden für ein Projekt, dessen Durchführung noch nicht einmal (zumindest praktisch) beschlossen ist?

    Der Bau der Biogasanlage ist, laut den Parteien und den städtischen Vertretern, noch nicht beschlossen. Man befindet sich ja noch in der Planungsphase. Aber die Betreibergesellschaft soll gegründet werden. Wozu fragt sich der denkende Bürger…

    Die NVV hält doch alle Verhandlungen in ihren Händen und das was verhandelt wird, geht 1:1 in die Betreibergesellschaft über. Wozu also Eile???

    Zitat: „Wortreich beteuerten die Sprecher von SPD (Lothar Beine) und Burghard Küpper (FDP), dass die anstehende Entscheidung keineswegs ein Signal sei.“ Zitat Ende

    Herr Beine, warum haben Sie denn neulich solch vollmundige Beteuerungen von sich gegeben? Was Anderes als ein Signal ist denn diese „Zustimmung der Gründung“?

    Herr Oberem, wenn ich nicht weiter schreiben müsste, ich würde ehrfürchtig auf die Knie fallen vor Ihren doch so heroischen Taten bezüglich Müllverbrennungsanlage und Rhein-Braun. Ist es nicht eher so, das es die Wanloer Bürger waren die dies verhindert haben?

    Aber, Herr Oberem, als Trittbrettfahrer auf dem Rücken der Wanloer machen sie keine gute Figur. Mit was, so frage ich Sie, sind sie „überzeugt“ worden?

    Ich weiss, dass die Stadt Mönchengladbach (oder NVV-Stadt???) zusammen mit der NVV die Wanloer Bevölkerung quer vor der Nase hat und die Bürgerinitiative ihnen zum Hals raushängt. Nur ist mir das lieber, als zu sehen, dass die Politik bei der NVV am anderen Körperende hineinkraucht.

    Die Stadt sieht in der Biogasanlage eine Möglichkeit, das marode Stadtsäckel wieder ein wenig zu flicken. Eindeutige Aussage des Kämmerers. Nur und das sollte man nicht übersehen, ist dies ja eigentlich eine finzielle Einflussnahme auf die Stadt durch die NVV.

    Seelenverkäufer Rutten (NVV) hat es geschafft, mit seinen immerwährenden Positivreden die Politik dermaßen einzulullen, dass niemand mehr gegen ihn zu stimmen wagt.

    Wenn ich sehe, lese und höre wer so alles in NVV-Gremien vertreten ist, geht mir die Hutschnur hoch.

    Es wird immer auf den Kölner Klüngel gewettert, aber die NVV-Stadt Mönchengladbach ist schlimmer. Die Politik dieser Stadt lässt sich von der NVV kaufen und findet nichts dabei.

    Kann es vielleicht auch sein, dass man so schnell wie möglich die Landwirte rekrutieren will, damit diese nicht mehr nachdenken und Einspruch erheben können?

    Dass die NVV das Risiko trägt, sollte doch selbst dem denkunfähigsten Beteiligten von vorn herein klar gewesen sein. Jetzt aber scheut sich die NVV? Schon bedenklich.

    Sieht die NVV vielleicht ihre Felle wegschwimmen und will unbedingt die Landwirte in ein leckgeschlagenes Boot holen, um dann mit einer mehrfachen „Existenzsicherung der Landwirte“ bei der Bezirksregierung zu punkten?

    Liebe NVV-Ver…….. oh …. Entschuldigung…..Stadtverwaltung, haben sie denn die Grundlagen und Inhalte der Beteiligungsgesellschaft bis jetzt mal eingesehen?

    Ich denke mal nicht, wozu auch, Herr Rutten hat ja alles offen gelegt. Zu seiner Zufriedenheit.

    Die NVV betet immer wieder her, dass man sich von Energieimporten unabhängig machen will. Zeitgleich wird aber, auch durch RWE/NVV, eine riesige Solaranlage in Afrika gebaut, um Energie zu gewinnen und in den deutschen Energiemarkt einzuspeisen.

    „Wenn nicht wir (Anm. die NVV), dann kommen Andere.“

    Liebe NVV, kommen Sie von ihrem hohen Roß herunter und denken Sie nicht dass es gegen sie alleine geht. Jeder Betreiber würde Gegenwind bekommen.

    Wäre, nur mal als Hypothese (ohne den Bürgern zu nahe treten zu wollen), Wanlo durch Rhein-Braun von der Landkarte gestrichen worden (was ja Herr Oberem mit verhindert hat ;-)), dann hätten die Immobilienbesitzer ihr Werte ersetzt bekommen. Jetzt sinken die Immobilienwerte drastisch und der Wanloer hat es zu tragen.

  4. Ist ja wunderbar!

    Da haben also ganze 4 Politiker verstanden, was die NVV will und plant!

    Zeigen sich hier Blinde die Gegend?

    Will jetzt noch jemand aus der Politik erzählen, dass nicht schon lange klar war, dass die Biogasanlage nach Wanlo kommt?

    Was wollte uns Herr Beine, Aufsichtsratvorsitzender der NVV AG, da vorgestern noch in der BZMG erzählen?

    http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/spd/biogas-anlage-wanlo-lothar-beine-spd-wehrt-sich-gegen-ihm-zugeschriebene-aussage.html

    Hält er immer noch an dem fest, was er da geschrieben hat?

    Ganz deutlich: Wer will oder kann ihm noch glauben?

    Spielt die Meinung der Bürger für ihn und alle anderen, die die Sache, wie Herr Rutten so deutlich formulierte „durchgewunken“ haben, überhaupt eine Rolle oder tat es je? Wir scheinen nur das zu sein, was man bereits oft vermutete: Stimmvieh.

    Nun sind er und seine NVV ihrer so heiß begehrten Biogasanlage wieder ein beträchtliches Stück näher. Es gibt da einen Satz: “Überlege wohl, was Du Dir wünschst, es könnte Dir gewährt werden!“ Mal sehen, wie sich dieser Satz in diesem Fall auswirken wird.

    Herrn Beine und allen „Erfüllungsgehilfen“ der NVV im Rat muss klar sein, dass nicht nur ein ganzer Ortsteil mit Argusaugen alles, was da noch geschieht, beobachten wird.

    Interessant ist Herrn Oberems Blick auf die Verangenheit. Seine Aussagen werden die Bürgerinitiative, die damals in Wickrathberg/Wanlo aktiv war, was mit sehr viel Arbeit und ehrenamtlichem Engagement bis hin zu finanziellem Einsatz verbunden war, in Staunen versetzen. Diese Version kannten sie vermutlich noch nicht.

    Auch Herr Oberem ein Beweis, dass die Politik schön brav auswendig gelernt oder „verinnerlicht“ hat, was ihr die NVV in griffigen Sätzen über die hoch subventionierte Biogasanlage in „regenerativen Häppchen“ verabreichte. Wohlgemerkt, dass sie sich NUR durch diese Subventionen rechne, hat die NVV immer offen publiziert!

    Schön, dass die NVV-Führung im NVV-Beirat Herrn Oberem überzeugt hat. Dann ist dieses Kaffeekränzchen wenigstens für die NVV zu etwas gut und zumindest da stimmt die Rendite. Aufwandsentschädigung und Sitzungsgeld gegen NVV-freundliches Verhalten auf der politischen Bühne.

    Nur, so meinte ich bisher, ist es eigentlich nicht gedacht. Also ist auch Herr Oberem dem „Charme“ der NVV erlegen? Unglaublich!

    Das ist eine ganz, ganz üble Vorstellung der NVV und Gladbacher Politik, die damit zeigte, dass sie keinen Mut oder Interesse zum Nachfragen hat. Dem Bürger stellt sich die Frage: Können oder wollen sie nicht? Ist es ihnen lästig oder gar gleichgültig?

    Egal, was dahinter steht: Gladbacher Politik: zero points, setzen: 6. Dafür haben wir sie nicht gewählt!

    Die NVV lacht sich mit Sicherheit ins Fäustchen.

    Wenigstens einer, der was zu Lachen hat!

Ihr Kommentar