[1] [2]Ende Juli hatten wir bei der NVV AG u.a. nachgefragt, wie hoch die NVV die Umsatz-Verluste seien, …
… die man durch die Einführung des Sozialtickes prognostiziere, auf welcher Basis und mit welchen Folgen für den Mönchengladbacher Haushalt. Auf die konkreten Fragen antwortete die NVV jedoch nur pauschal.
[3] [4]Und zwar indem man lediglich die Antwort auf eine andere Anfrage zur Verfügung stellte.
Aus der NVV-Antwort an BZMG ergibt sich, dass eigene Berechnungen und Prüfungen wohl nicht vorgenommen wurden. Damit bleiben einige dieser Fragen weiterhin unbeantwortet:
- Wie hoch prognostiziert die NVV die Umsatz-Verluste (in EURO), die durch die Einführung des Sozialtickes entstehen würden?
- Worauf basiert diese Prognose?
- Wie viele Sozialtickets (in EURO-Umsatz) werden verkauft?
- Wie viele Wechselkunden (in EURO-Umsatz) erwarten Sie?
- Wie viele Neukunden (in EURO-Umsatz) erwarten Sie?
- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit (in%), dass diese Prognose zutrifft?
- Welche Auswirkungen für den städtischen Haushalt würden sich für den Fall ergeben, dass die Prognose zutreffen sollte?
[5]Die zugehörigen „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Sozialtickets im Öffentlichen Personennahverkehr Nordrhein-Westfalen (Richtlinien Sozialticket 2011)“ traten zwischenzeitlich rückwirkend ab 01.01.2011 in Kraft und werden zum 01.01.2016 wieder außer Kraft gesetzt (als PDF zum Download).