Hans-Willi Körfges: „Wir halten Wort“ – Semester startet ohne Studiengebühren und das Land springt ein

Hauptredaktion [ - Uhr]

nrw_wappenzeichen-60„In diesen Tagen startet das Wintersemester 2011/2012 mit den ersten Vorlesungen und in NRW müssen die Studierenden an den Hochschulen und Fachhochschulen erstmals keine Studiengebühren mehr entrichten. …

… Das ist nicht nur eine Erleichterung für viele Studierende und ihre Eltern, die damit jährlich bis zu 1.000 Euro mehr zur Verfügung haben. Damit hängt auch das Studium nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern ab und kein Studierwilliger wird mehr vom Studium abgeschreckt“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hans-Willi Körfges heute am Rande der Fraktionssitzung in Düsseldorf.

„Wir halten Wort. Die SPD steht für eine gebührenfreie Bildungskette von der Kita bis zur Uni. Damit werden soziale Schranken abgebaut und jedem jungen Menschen die bestmögliche Bildung zugänglich gemacht.“

Gleichzeitig würden die ausfallenden Studiengebühren durch das Land kompensiert, betonte der SPD-Politiker: „Die rot-grüne Koalition in Düsseldorf hat dafür gesorgt, dass der Wegfall der Studiengebühren für die Hochschulen und Fachhochschulen nicht zu einem Qualitätsverlust in der Lehre führt. Das Land garantiert den NRW-Hochschulen jährlich mindestens 249 Millionen Euro zusätzlich, die der Verbesserung der Lehre zugutekommt. Das Geld wird den Hochschulen nach Anzahl der Studierenden zugeteilt. Denn für uns gilt: In NRW ist jeder Studierende gleich viel wert. Für unsere Hochschule in Mönchengladbach bedeutet das einen zusätzlichen Landeszuschuss noch für dieses Jahr in Höhe von 3.371.517 Euro, die der Verbesserung der Lehrbedingungen und damit den Studierenden dient.“

Ein Kommentar zu “Hans-Willi Körfges: „Wir halten Wort“ – Semester startet ohne Studiengebühren und das Land springt ein”
  1. 1. rot-grün hatte versprochen, dass die Studiengrbühren wegfallen, bei voller Kompensation der Einnahmen für die Hochschulen. In Wahrheit fehlen bspw. in Köln, Bonn und Aachen Millionen, was die Studierenden sehr bald negativ bemerken werden.

    2. http://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-10/studie-studiengebuehren

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