E-Mail 'Politischer Schulfriede in NRW auf tönernen Füssen?'

Von Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Politischer Schulfriede in NRW auf tönernen Füssen?”
  1. @nihil-est

    Sie schreiben: „Dies hat längst, ohne jeden Wahlkampf, auch MG erreicht. Stand mehrfach in der Lokalpresse, nur leider nicht unbedingt hier auf BZ-MG.“

    Das können Sie ganz persönlich ändern. Nicht nur durch Kommentare. Sie können als Bürger und Autor in der BürgerZeitung gerne zu diesem Themenbereich Artikel schreiben.

    Sicher wissen Sie, wie die BZMG funktioniert: http://www.bz-mg.de/warum-die-burgerzeitung-monchengladbach-so-ist-wie-sie-ist

  2. Sehe ich auch so – wer sagt es gäbe einen Schulfrieden?

    Fakt ist doch eher es laufen auf allen Landesebenen Gerichtsverfahren, es gründen sich Elternvereine zur Interessenvertretung usw.

    Die Politik, zumeist leider nur wenn in Opposition auf landes- oder kommunalebene, schlägt sich sodann auf die Elternseite zur Unterstützung.

    Das Landesschulgesetz NRW wird nur in “ genehmen Abschnitten “ gelebt. Ist ein Paragraph nicht genehm, so wird dieser konsequent ignoriert und gewartet ob eine Klage eingereicht wird. Aussitzen ist hier Devise, ein Prozess dauert bekanntlich länger als die verbleibende Schulzeit von betroffenen Kindern.
    Es gibt also innerhalb des Landesschulgesetzes sowas wie gültige und ungültige Paragraphen aus Sicht der Zuständigen.

    Nicht nur aus Eltern- und Kindersichtweise übrigens. Lehrer werden nicht minder durch das Landesschulgesetz NRW benachteiligt. Wählen teils den Klageweg durch die Instanzen.

    Dies hat längst, ohne jeden Wahlkampf, auch MG erreicht. Stand mehrfach in der Lokalpresse, nur leider nicht unbedingt hier auf BZ-MG.

    Von Schulfrieden also keine Spur.

    Nur so am Rande, nebenbei

  3. Das ist einfach nur noch PEINLICH.

    Wenn ein Schulsystem nur noch mit Hilfe von Juristen aufrecht erhalten werden kann, wird dieses System zur gesellschaftlichen Farce.

    Es wird weder Eltern noch Kindern gerecht, sondern bedient einseitig Interessen von Lehrern und Eltern an Haupt-, Realschulen und Gymnasien.

    Diese werden aufgrund des Nachfrageverhaltens mit Sicherheit auch weiterhin bestehen, allerdings müssen sich auch Realschulen und Gymnasien auf einen Schrumpfungsprozess aufgrund abnehmender Schülerzahlen bei gleichzeitig abnehmender Akzeptanz von Eltern einrichten.

    Konsequent wäre es, ehrlich um die Schulformen Haupt-, Realschule und Gymnasium zu werben, z. B. durch Schärfung von Schulprofilen.

    Zwang und Trickserei ist eindeutig der falsche Weg, will man motivierte Schüler und Eltern, die sich auch in und für die Schule engagieren.

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