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Gesamtschulabweisungen: Informationsveranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen

logo-grune.jpgDie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Mönchengladbacher Rat lädt unterstützt von der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschulen (GGG) und der Mönchengladbacher Initiative Gesamtschule (MIGS) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Vorfahrt für den Elternwillen bei der Schulformwahl! – Mehr Gesamtschulplätze in Mg!“ ein.

Besonders­ eingeladen sind vor allem die Eltern der abgewiesenen Gesamtschulkinder, die für ihre Sorgen Ansprechpartner finden und für ihren Kampf um einen Gesamtschulplatz Beratung und Rechtsbelehrung.

Eingeladen sind auch die Eltern von Grundschulkindern, die in den nächsten Jahren einen Gesamtschulplatz wünschen, alle an einer wegweisenden Schulpolitik Interessierten und alle, die sich für die Schulform Gesamtschule einsetzen.

Termin: Dienstag, den 4.3.08 um 19.00 Uhr in der­ Aula der Städt. Gesamtschule Espenstraße in Mg, Espenstr. 21, 41239 Mönchenglachbach

Auch das parallele Anmeldeverfahren für die Gesamtschulen und für die Schulen im dreigliedrigen Schulsystem hat den Boom auf die Gesamtschulen nicht stoppen können: Wieder werden über 580 Schülerinnen und Schüler von den Gesamtschulen abgewiesen.

Die Grünen: „Auch dieses Jahr reagieren die Mehrheitsfraktionen von CDU und FDP mit Ignoranz und Untätigkeit, lassen die Eltern der abgewiesenen Kinder mit ihren Sorgen und Ängsten allein und schaffen ein „Zweiklassenwahlrecht“ bei der Schulformwahl der Eltern in dieser Stadt. Die CDU in Mönchengladbach sollte sich ihre Parteifreunde in Wuppertal als Vorbild nehmen, die mit dem Errichtungsbeschluss einer weiteren Gesamtschule der Entwicklung der Anmeldezahlen der letzten Jahre Rechnung tragen und sich zur Durchsetzung des Elternwillens entschlossen haben. (K.F. Kühme, Schulpolitischer Sprecher der CDU Wuppertal)“

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert­ weitere Gesamtschulplätze für das Schuljahr 08/09, für das Schuljahr 09/10 eine weitere Gesamtschule, aus ökonomischen, finanziellen, personellen und pädagogischen Gründen schon kurzfristig schulorganisatorische Maßnahmen im dreigliedrigen Schulsystem und von der Verwaltung einen Schulentwicklungsplan, der diese jahrelange Entwicklung berücksichtigt und der Politik alternative Vorschläge und Maßnahmen für eine zukunftsorientierte Organisation und Gestaltung der Schulen in dieser Stadt macht.

Für Gespräche, Diskussion, Informationen, Beratung und Rechtsbelehrung stehen folgende Personen auf dem Podium zur Verfügung: