„Wir erinnern uns“ – Kindheit und Jugend unter dem Hakenkreuz

Hauptredaktion [ - Uhr]

[08.03.2011] „Je länger ein Ereignis zurück liegt, desto mehr kommt es auf die richtige Form der Rückschau an, um die Erinnerung lebendig zu halten. Mit unserem Zeitzeugengespräch wollen wir einen Beitrag zu dieser lebendigen Erinnerungskultur leisten und das Leid, den Schmerz und die Gefahr jener Tage nicht in Vergessenheit geraten lassen“, sagt der Leiter der Geschichtswerkstatt der Gladbacher SPD, Felix Heinrichs.

Im Rahmen des Zugs der Erinnerung lädt die SPD Mönchengladbach alle Bürgerinnen und Bürger zu einer eigenen Veranstaltung unter dem Titel „,Wir erinnern uns‘ – Kindheit und Jugend unter dem Hakenkreuz“ ein.

Nach einem kurzen Vortrag von Ferdinand Hoeren, dem Vorsitzenden der Theo-Hespers-Stiftung, werden drei Zeitzeugen, die ihre Kindheit und Jugend zwischen 1933 und 1945 verbrachten, über die damaligen Geschehnisse sprechen.

„Wir wollen einen möglichst realistischen Eindruck jener Zeit gewinnen. Was wusste man in der Hitlerzeit über die Verbrechen? Welche Fragen stellte man sich, als Juden, politisch Andersdenkende und Menschen mit Behinderungen von den Straßen verschwanden? Mit welchen Gefühlen wuchs man auf?“, erläutert der Moderator Reinhold Schiffers die Intention der Veranstaltung.

Datum: 16. März 2011
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: LeseCafé der Citykirche, Alter Markt Mönchengladbach

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