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Zahlreiche Veranstaltungen rund um die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“

[04.03.2011] Wenn der „Zug der Erinnerung“ von Donnerstag, 10. bis Samstag, 12. März im Hauptbahnhof Mönchengladbach Station macht, werden weit über 30 Schulklassen, Kurse und Jugendgruppen die rollende Ausstellung besuchen, die an die während der NS-Zeit deportierten Kinder und Jugendlichen erinnert.

Zwischen 1941 und 1945 wurden allein aus dem Gebiet des heutigen Mönchengladach fast 50 jüdische Kinder und Jugendliche zwischen einem und 19 Jahren von den Nazis deportiert und meist auch ermordet. [1]

Einzelpersonen können auch ohne Anmeldung den Zug besichtigen, und zwar zwischen 8 und 20 Uhr – nur am Eröffnungstag (10.) erst ab 11 Uhr. Dem Büro der Regionaldekane im Bistum Aachen und der Stadt Mönchengladbach ist es gelungen, den Zug in die Region zu holen, mit Start in Mönchengladbach.

„Dank unseres Unterstützerkreises und der großen Resonanz der hiesigen Schulen passiert im Vorfeld sowie im Anschluss Einiges“, betont Oberbürgermeister Norbert Bude.

Und weiter: „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, ergänzend zum Zug auch die Veranstaltungen im Rahmenprogramm zu besuchen. Das ist eine besondere, nicht wiederkehrende Möglichkeit, der Menschen, die unter den Nazis gelitten haben, zu gedenken“.

Hier ein Überblick über das Rahmenprogramm in Mönchengladbach:

Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen auf der Internetseite: www.zug-der-erinnerung-im-bistum-aachen.de [2] .