1. „MaarKram“-Trödel auf dem Maarplatz in Geneicken ein voller Erfolg • Nebeneffekt: Unterschriftenliste gegen Bebauungsvorhaben „Mollsbaumweg“ wächst auf über 2.100 an

^[1][26.04.2016] Zum Glück hatte der Wettergott die Wettervorhersage nicht gelesen: Viele Sonne und nur wenig Regen und Graupel begleiteten den ersten Trödelmarkt, den die Bürgerinitiative Geneicken (BIG) auf dem Maarplatz organisiert hatte.

Es wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen, wenn das Wetter etwas beständiger gewesen wäre.

Dennoch zeigte sich der Sprecher der BIG, Wolfgang Dammers, richtig zufrieden: „Viele der begeisterten Besucher meinten, dass wir diesen Trödel nun jedes Jahr veranstalten sollte. Das soll dann auch geschehen.“

Man konnte in schöner Atmosphäre unter den Platanen so richtig trödeln, d.h. Großmutters Kram, Schätzchen und Raritäten aus Keller oder Speicher, erstehen, interessante Dinge entdecken, handeln, Schnäppchen machen, anregende Gespräche führen.

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Damit hat die BIG eine weitere Veranstaltung organisiert, die das Wohnumfeld und das Zusammenleben in dieser Honschaft fördert.

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An insgesamt 44 Ständen boten „Hobby-Händler“ – von Kindern bis zu Senioren – echten Trödel an. Und es gab sogar noch welche, die auf einer „Nachrückerliste“ sozusagen „Trödel bei Fuß“ warteten.

^{[6] [7] [8]}Neuwaren und professionelle Anbieter waren nicht zugelassen.

Einen guten Nebeneffekt konnte die BIG verzeichnen: Viele Besucher trugen sich spontan in die Unterschriftenliste gegen die Bebauung am Mollsbaumweg in Niersnähe ein, so dass die Aktion nunmehr über 2.100 Unterschriften gesammelt hat.

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^[11]Auch diese Aktion geht weiter.

Für Juni plant die BIG zu dieser in erheblicher Kritik stehender Maßnahme eine Bürgerversammlung im „Denkmal“ (ehem. „Geneickener Hof“), zu der Politiker aus der Bezirksvertretung und des Planungs- und Bauausschusses eingeladen werden sollen.

Wolfgang Dammers dazu: „Von den Damen und Herren wollen wir dann hören, was an diesem neuen Baugebiet ‚so toll‘ ist.“

Einer der Hauptkritikpunkte ist die Tatsache, dass GroKo und Verwaltung diesen Bebauungsplan in einem so genannten „beschleunigtes Verfahren“ abwickeln wollen. Bei einem solchen Vorgehen wird auf eine Umweltprüfung verzichtet.