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Das Volksgartenfest ist eine feste Institution im Stadtteil

[1]Auch in diesem Jahr hatten Kurt Brewig und seine Mitstreiter wieder mit viel Engagement und Eigeninitiative ein Volksgartenfest mit einem buntem Programm zusammengestellt.

Die dahinter steckende Arbeit und Mühen wurde trotz ungünstiger Witterung durch die vielen Besucher belohnt (alle Bilder von Rainer Ossig).

Kurt Brewig ist seinem Ortsteil Pesch tief verbunden. 2011 wurde er im Rahmen des Neujahrsempfangs des Bezirks Ost für besondere Verdienste in seinem Stadtteil, wozu auch die alljährliche Organisation des Volksgartenfestes zählt, ausgezeichnet.

Der dem 12. Mai vorangegangene nächtliche starke Regen, Muttertag und Rheydter Kirmes hielt die „Volksgärtner“ nicht vom Besuch ihres Volksgartenfestes ab – offenbar schätzen neben Kurt Brewig noch viele weitere Bürger die Pflege von Nachbarschaft und geselligem Miteinander höher ein als bloßen Zeitvertreib.

[2]Dass Bürger bei solchen Ereignissen nicht eine professionelle Optik von Informationsständen, sondern vielmehr das Teilhaben und Gesprächsangebote von Vereinen zu schätzen wissen, beweist auch der Stand der AWO Volksgarten.

Ein paar Bild- oder Texttafeln mit Kabelbinder am Gestänge eines Pavillons angebunden ist eine unkomplizierte Lösung, rasch auf- und wieder abzubauen und trotzdem für Besucher sehr attraktiv – viele betrachteten lange die Bilder, lasen aufmerksam die Texte und führten entspannte Gespräche mit den AWO-Ehrenamtlern.

[3]Heinz Menkhorst vom Förderverein „Zukunft für Deutschlands Kinder e. V. [4]war wieder einmal unser Nachbar und so war der Humor stets vorprogrammiert an diesem Tag“, erzählt Rainer Ossig in seinem Rückblick auf das Fest.

Solche Feste sind eben auch für viele mit gestaltende Vereine nicht nur eine Möglichkeit zur Werbung von Mitgliedern, sondern auch Möglichkeit zum Wiedersehen, Gedankenaustausch und Vernetzung im Stadtteil ohne dabei diese Form der Vereinsarbeit als Last zu empfinden. In erster Linie gilt es mit viel Spaß „dabei zu sein“.

Natürlich folgten Bürgermeister Klaus Schäfer (SPD), Bezirksvorsteher Hermann Josef Krichel-Mäurer (SPD) und Dr. Krings MdB (CDU) gerne der Einladung zu einer Ansprache und nutzten die Möglichkeit für Gespräche mit den Bürgern.

Daneben hatten Kurt Brewig und sein Team wieder einmal ein interessantes Programm zusammengestellt, an dem sich auch wieder etliche Schüler und Karnevalsvereine beteiligt hatten.

[5]Die Polizei gab Rollifahrern Hinweise bei einem Geschicklichkeitsparcour; Hausbewohner des DRK-Haus am Volksgarten nahmen dieses Angebot auch gerne an.

Der Überschuss des Volksgartenfestes ging auch in diesem Jahr wieder an die drei Grundschulen des Stadtteils. Jeweils 300,00 Euro steht den Schulen nun für schuleigene Projekte zur freien Verfügung.

[6]Wir bedanken uns bei Kurt Brewig und seinem Team, bei allen Standnachbarn und Sponsoren dieses Festes und sagen danke, dass wir dabei sein durften“, meint Rainer Ossig und verspricht schon jetzt, gerne wieder dabei zu sein – egal wie das Wetter wird.

Bildtafel Volksgartenfest 2013 [7]