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WDR-Film über Mönchengladbach in der „Erholung“ uraufgeführt • „Heimatabend“ zeigte leider nur Bekanntes • Ausstrahlung: morgen, Freitag 17.10.2014, 22:30 Uhr [mit Video]'

Von Karl Boland [ - Uhr]

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  1. Der Film schaffte einen Bezug zur Heimatstadt Mönchengladbach aus der jüngsten Geschichte, doch verpaßt wurde auch das heutige Lebensgefühl heraus zu arbeiten. Mönchengladbach ist eine Ansammlung von Dörfern und jahrzehntelange Kirchtumspolitik blockierte einen Strukturwandel.

    Breit wurde im Film über die Textilindustrie und deren Niedergang berichtet, jedoch gab es wie im Film über Dortmund keinen Hinweis auf Maßnahmen durch die Politik – weil es hierüber nichts zu berichten gibt.

    Das viele Grün wurde im Film positiv hervorgehoben, ohne Frage steigert viel Grün und dörfliche Kultur die Wohnqualität, insofern ist unsere Stadt doch in dieser Kombination eine überaus attraktive und außergewöhnliche Großstadt, geradezu richtungsweisend.

    Doch keinerlei Hinweis auf die derzeitige Ansiedlungspolitik der Stadt „Ackerflächen für Logistik“.

    Wickrather Bürger kamen zu Wort, Wanloer und Odenkirchener hätten auch bestimmt was zu Rheinbraun oder Güdderath sagen können, Hardter über neue Pläne zum Versiegeln von Flächen.

    Ob das neue Einkaufszentrum für Belebung der Innenstadt sorgt … zumindest hätte man auch diesen Teil der politischen Maßnahmen zur Umstrukturierung erwähnen können, wie auch den Masterplan, der gut verkauft zumindest als späten Wecker für einen verschlafenen Aufbruch nach der Textilzeit gesehen werden kann.

    Was fehlte war der eigentliche Motor für ein neues Lebensgefühl: Bürger in Initiativen.

    Alles in allem war der Anfang des Heimatfilms gut, die eigene Geschichte und die Stadtstruktur zu kennen ist wichtig, allerdings gelang nicht der Bezug zum heutigen Lebensgefühl, weil damit wohl auch unweigerlich Kritik an altbackene Politik verbunden ist.

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