Erstes Mönchengladbacher Pflegegespräch

Otto Rick [ - Uhr]

bzmg-pflegejpgDr. Michael Schmitz, im Verwaltungsvorstand der Stadt zuständig für Recht, Soziales, Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz, lädt zum ersten Mönchengladbacher Pflegegespräch ein.

Einen Tag lang sollen sich am 14. September 2011 in der Erholung zusammensetzen, und sich über Pflege in der Vitusstadt Gedanken machen. Die Anregung zum Mönchengladbacher Pflegegespräch kam aus einem der Fachausschüsse im Rat.

Der Fachbereich Altenhilfe erledigte die Hausarbeiten, suchte Referenten und Moderatoren. Schließlich stand das Programm mit Vorträgen und Workshops.

Bürgermeister Klaus Schäfer wird die Gäste begrüßen, Stefan Fischer, Geschäftsführer des DRK Düsseldorf, wird den Reigen der Referate eröffnen. Sein Thema „Viele Pflegebedürftige – wenige Fachkräfte – gibt es einen Ausweg?“

Anschließend stellt der Projektkoordinator Evaluation Pflegestützpunkte NRW, Ralf Tebest, die Frage: „Pflegestützpunkte – Quo vadis?“.

Nach einer Kaffeepause trägt Markus Leßmann, leitender Ministerialrat der Gruppe Pflege, Alter, demografische Entwicklung seine Sicht der „Möglichkeiten und Grenzen der Heimaufsicht“ vor.

Dr. Michael Schmitz, Sozialdezernent und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Jugend des Städtetages NRW, beschäftigt die das Thema: „Gute Bedingungen für gute Pflege! Was die Kommune tun kann.“

Nach dem Mittagimbiss erwartet die versammelten Betroffenen, Experten aus Politik und Verwaltung die Gesundheitsministerin des Landes Barbara Steffens. Ihr Thema: „Entwicklung und Zukunft der Pflege – Perspektive Mangelversorgung?“

Nach zweieinhalb Stunden Vorträgen von Referenten, die in unserem Land für Pflege verantwortlich zeichnen, beginnt die (knappe) Stunde der Workshops, in der Bürgerinnen und Bürger, Fachleute und Laien die Ansichten der Großkopfeten mit ihrer Sicht vor Ort reflektieren.

Zum Abschluss fassen sie das Ergebnis ihres Meinungsaustauschs zusammen. Um 16.00 Uhr soll das erste Mönchengladbacher Pflegegespräch enden.

Da sich bereits 70 Leute zu der Veranstaltung angemeldet haben, bleiben noch 30 freie Plätze, von denen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bei Frau Dederichs im Fachbereich (Amt)  für Altenhilfe an der Fliethstraße 86-88 oder unter der Rufnummer 256701 einen sichern können. Hier gibt es auch das Faltblatt zum 1. Mönchengladbacher Pflegegespräch.

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