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SPECIAL: Neues Entgeltsystem PEPP - Attac kritisiert Zustimmung der Krankenhausgesellschaft zu Entgeltsystem - Psychiatrische Kliniken als Geschäftsmodell für Investoren?'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “
SPECIAL: Neues Entgeltsystem PEPP – Attac kritisiert Zustimmung der Krankenhausgesellschaft zu Entgeltsystem – Psychiatrische Kliniken als Geschäftsmodell für Investoren?”
  1. Wenn PEPP wirklich kommt, was durchaus zu befürchten ist, wird es einen der schwächsten Teile unserer Gesellschaft „erwischen“.

    Jeder, aber wirklich jeder sollte dann nur beten, niemals in die missliche Lage einer psychischen Krise zu geraten.

    „Passieren“ kann es jedem. Burnout, der ganz normale Alltagswahnsinn, eine Lebenskrise, schon ist man dabei.

    Wer dann in die Mühlen der Fallpauschalen gerät ist schon verloren.

    Nach Operationen werden Patienten schon oft viel zu früh (wie es heißt „blutig“) entlassen. Das ist oft hart und belastend für die Betroffenen.

    Bei psychischen Erkrankungen ist das der Horror und der Weg in die Klinik, schlimmstenfalls dann sogar mit Zwangseinweisung, weil alles aus dem Ruder gelaufen ist, vorprogrammiert.

    Das wird dann richtig teuer und eine erneute Erholung rückt in noch weitere Ferne, weil die gesundheitlichen Folgen dieser „Drehtür-Behandlungs-Politik“ immer schwerer zu behandeln und therapieren sind.

    Jeder, der aus dem Krankenhaus nach einer Behandlung entlassen wird, assoziiert damit mindestens einen gesundheitlichen Fortschritt. Das ist auch gut so. Allerdings gerade bei psychischen Erkrankungen, die eigentlich noch nicht abgeschlossen sind, ein fataler Trugschluss, der ausgerechnet bei solchen Patienten infolge Falsch-und Selbstüberschätzung richtig „daneben“ kann.

    Hier trifft mal wieder der Spruch zu: Billige Dinge sind teuer.

    Aber, was interessiert das Lobbyisten, die der Gesundheitsindustrie nur zu gerne zuarbeiten und die Frage ist auch berechtigt, warum Politiker solchem Wahnsinn (Macht von Großunternehmen und Konzernen) zuarbeiten, der nach immer demselben Muster schließlich schon viele Lebensbereiche okkupiert hat.

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