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SPECIAL: Neues Entgeltsystem PEPP – Hans Joachim Stockschläger (FDP): „Die Versorgung psychisch kranker Menschen wird zukünftig transparenter und leistungsorientierter vergütet“'

Von Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]

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SPECIAL: Neues Entgeltsystem PEPP – Hans Joachim Stockschläger (FDP): „Die Versorgung psychisch kranker Menschen wird zukünftig transparenter und leistungsorientierter vergütet“”
  1. Vielen Dank für die Erläuterungen, die auch auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums nachzulesen sind. Dass genau diese Aussagen wiedergegeben werden liegt selbstverständlich in der Natur der Sache. Eben die FDP-Meinung wiedergegeben wird.

    Dadurch wird diese Idee die FDP-Minister-Bahr offenbar mit Vehemenz umsetzen will, so dass er sogar den Weg der Verordnung wählte, nicht besser.

    Hauptsache sparen, koste es was es wolle. Dass es in diesem Fall mal wieder diejenigen trifft, die ohnehin schon in sehr prekären Lebenssituationen sind, scheint Herrn Bahr mehr als gleichgültig zu sein. Solidarität ist ohnehin nicht Sache der FDP.

    Hat Herr Bahr schon einmal erlebt, was es z.B. für eine Familie bedeutet, in der ein Elternteil psychisch erkrankt? Was das für die gesamte Familie bedeutet geht an die Grenzen dessen, was auf Dauer erträglich und ohne entsprechende klinische Behandlung zu ertragen wäre.

    Eine zu frühe Entlassung kann sehr schnell wieder eine Verschlechterung verursachen und auf Grund der dann entstehenden familiären Stress-Situation oder des allein gelassen seins (bei allein lebenden Personen,) alles nur noch verschlimmern. Der Drehtüreffekt in solchen Fällen nutzt niemandem. Vor allem nicht den Krankenkassen.

    Leider haben gerade psychische Erkrankungen den unwirtschaftlichen Nebeneffekt nicht mal eben operiert oder mit einigen Pillen behandelt werden zu können.

    Allein die medikamentöse Einstellung so mancher Kranker erfordert Fingerspitzengefühl, Zeit und Geduld.

    Vor allem die notwendige Zeit und Geduld sind Dinge, die bei Fallpauschalen entfallen.

    Rückfälle auf Grund zu schneller Entlassungen können dramatische Ausmaße annehmen.

    Herr Bahr sollte gerade bei pschychischen Erkrankungen den Satz: „Billige Dinge sind teuer“ bedenken.

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